Die Agonie der Galerie

1991 stand fest, dass die Galerie Nord aus finanziellen Gründen geschlossen werden sollte. Zahlreiche Dresdner Künstler und Kulturschaffende protestierten gegen diese Absicht. Der Protest spiegelt sich auch in der anhaltenden Debatte in der Presse wider.

Höhepunkt dieser Debatte war die Solidaritätsaktion des Dresdner Staatsschauspiels mit einer Ausstellung der Galerie Nord im Kleinen Haus unter dem Titel »Die Agonie der Galerie«. Damit stellte auch die Galerie Nord ihre fast 18jährige Tätigkeit ein.