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Erinnern für die Zukunft oder: Die Vergangenheit, die nicht vergangen ist

Öffentliche VeranstaltungenGespräch / DiskussionVorträge / Präsentationen

Prof. Dr. Aleida Assmann forscht seit Jahrzehnten zur Erinnerungskultur. Die Ägyptologin, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin erhielt 2018 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Gemeinsam mit ihrem Mann, Jan Assmann, hat sie das Konzept des kulturellen Gedächtnisses entwickelt: Es beschreibt offiziell legitimierte, institutionalisierte, konstruierte Formen kollektiven Erinnerns, das von individuellen Erinnerungen abzugrenzen ist. Es geht dabei immer auch darum, wie aus der Vergangenheit Orientierungswissen für die Gegenwart und Zukunft generiert wird. Dies ist die letzte Veranstaltung in der gemeinsamen Vortragsreihe mit der Konrad-AdenauerStiftung „Warum nichts bleibt, wie es ist: Von Transformation und Wandel in Kultur und Gesellschaft“ in Dresden.

 

 

 

Eine Kooperation von Konrad-Adenauer-Stiftung und SLUB Dresden