Von A wie Afrikaans bis Z wie Zulu - eine Botschaft in vielerlei Gestalt
Die Losungen wurden seit 1731 nicht nur durch die Brüdergemeine oder in Ländern, in denen die Brüdergemeine tätig war, verbreitet, sondern auch in anderen Regionen und von anderen evangelischen Kirchen. Erste fremdsprachige Ausgaben waren 1740 eine französische und 1743 eine englische. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gibt es sie in Blindenschrift. Auch auf modernen Medien kann man sie heute bekommen.
Eine Liste der Sprachen, in denen Losungen erscheinen bzw. erschienen sind, finden Sie als PDF hier.
Ein guter Muth, Als das Tägliche Wohl-Leben Der Creutz-Gemeine Christi zu Herrnshuth, im Jahr 1731. Durch die Erinnerung ewiger Wahrheiten, Alle Morgen neu. Reprint, Herrnhut: Comenius-Buchhandlung, 1996. S 251/23
Die Widmung an die Königin Sophia Hedwig von Dänemark, datiert Kopenhagen, 12.6.1731, also während Zinzendorfs Aufenthalt zur Krönung des Königspaares.
Ludwig von Zinzendorf (Bearbeiter): Das Lamm GOttes … in seiner Göttlichen, als erniedrigten und erhöheten Menschlichen Gestalt und in aller der Offenbahrung vorgestellet … Aufs Jahr 1740. - Büdingen: Stöhr, 1739. SBL 4
Die Losungen sollten auch eine Verbindung zwischen den in aller Welt tätigen Herrnhutern darstellen. Der Grönland-Missionar Johann Beck fand für sein Losungsexemplar einen praktischen Schutzumschlag aus Seehundleder.
Ludwig von Zinzendorf (Bearbeiter): Der Brüder des HErrn Vor-Sabbath des bevorstehenden Hall-Jahrs im Achtzehnden Seculo. - Marienborn, 1748.
ThS/A 152
Zinzendorf bekräftigte den auf sich bezogenen alttesta-mentlichen Losungsvers vom 19. März 1749 durch den Aufdruck seines Amtssiegels (Lammesdarstellung).
Loosung zum 7ten April 1767. - Barby: Hansen, 1767. R.21.A.44.I.31
Losung für Abraham von Gersdorf zu seinem 60. Geburtstag.
Die Loosungen der Brüder-Gemeine vom 11. Mai u. 2. Juni 1878. Ein Denkmal der Bewahrung unseres Kaisers Wilhelm. - Frankfurt am Main: Schriften-Niederlage des Evangelischen Vereins, 1878. M 180
Die Losungen an den Tagen der beiden Attentate auf Wilhelm I. wurden in dieser Form, in mehrfarbig bedruckter weißer Atlas-Seide, nur in drei Exemplaren angefertigt, von denen zwei an Kaiser und Kaiserin, das dritte nach Herrnhut gesandt worden sind.
