Schusters in Stendal/Altmark geboren. Nach dem Besuch der Lateinschule in Stendal und des Cöllnischen Gymnasiums in Berlin studierte der begabte Schüler 1738-1740 mit mäßigem Erfolg Theologie in Halle. Nach [...] u. a. für Griechisch und Latein in Hadmersleben und Seehausen/Altmark tätig. Des preußischen Schuldienstes in der Provinz müde, zog er 1748 nach Nöthnitz bei Dresden, um dem Grafen Bünau als Bibliothekar
Schusters in Stendal/Altmark geboren. Nach dem Besuch der Lateinschule in Stendal und des Cöllnischen Gymnasiums in Berlin studierte der begabte Schüler 1738-1740 mit mäßigem Erfolg Theologie in Halle. Nach [...] u. a. für Griechisch und Latein in Hadmersleben und Seehausen/Altmark tätig. Des preußischen Schuldienstes in der Provinz müde, zog er 1748 nach Nöthnitz bei Dresden, um dem Grafen Bünau als Bibliothekar
betrieb ein kleines Geschäft und stellte somit den Lebensunterhalt der Familie sicher. Nach der Volksschule konnte Hermann Ahlfeld aus finanziellen Gründen das erwünschte Studium nicht anschließen, sondern [...] ler. Nach seiner Ausbildung trat er 1927 eine Stelle als Fachlehrer für Tischlerei an der Gewerkschaftsschule in Berlin an. Hermann Ahlfeld war seit 1911 Mitglied der SPD und in der Arbeiterbewegung aktiv [...] Spielzeugfabrik „Jou-Jou“ in Paris als Modelltischler arbeiten. Hier lernte Ahlfeld auch die Bauhaus-Schülerin Marianne Heymann (1905–2003) kennen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Marianne
In den „Chemischen Briefen“ widmet sich der Autor, der auch zahlreiche Lehrbücher für die Hochschulausbildung verfasste, der Übertragung chemischer Gesetze und Erkenntnisse auf Tätigkeiten im Haushalt [...] völkischen Bewegung und zum Nationalsozialismus. Linder hatte als Architekt an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg studiert und an der TH Dresden promoviert. Seit 1914 war er Geschäftsführer
sich und ihren Vater zu finanzieren. Die promovierte Anglistin arbeitete ab 1931 an zwei privaten Schulen in Weimar als Lehrerin. Als Hermann Türck im April 1933 starb, erbte seine Tochter die Bibliothek [...] , Susanne Türcks Mutter war evangelisch. Susanne Türck galt als „Halbjüdin“ und wurde für den Schuldienst als nicht einsetzbar eingestuft. Die Bücher, die sie von ihrem Vater geerbt hatte, hatte sie sehr
sich und ihren Vater zu finanzieren. Die promovierte Anglistin arbeitete ab 1931 an zwei privaten Schulen in Weimar als Lehrerin. Als Hermann Türck im April 1933 starb, erbte seine Tochter die Bibliothek [...] , Susanne Türcks Mutter war evangelisch. Susanne Türck galt als „Halbjüdin“ und wurde für den Schuldienst als nicht einsetzbar eingestuft. Die Bücher, die sie von ihrem Vater geerbt hatte, hatte sie sehr
sinnierend über einen in den Händen haltenden Totenschädel gebeugt. Auch in der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg entdeckte der Provenienzforscher Philipp Zschommler bei der Suche [...] der Bücher erfolgten zum Großteil durch Philipp Zschommler, Provenienzforscher der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Er unterstützte uns sehr bei der Recherche sowie dem Kontaktaufbau [...] schung, 14.04.2021, https://retour.hypotheses.org/1544 . Philipp Zschommler, NS-Raubgut an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Die Provenienz im Nachlass des Rabbiners Emil Davidovic. In:
sinnierend über einen in den Händen haltenden Totenschädel gebeugt. Auch in der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg entdeckte der Provenienzforscher Philipp Zschommler bei der Suche [...] der Bücher erfolgten zum Großteil durch Philipp Zschommler, Provenienzforscher der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Er unterstützte uns sehr bei der Recherche sowie dem Kontaktaufbau [...] schung, 14.04.2021, https://retour.hypotheses.org/1544 . Philipp Zschommler, NS-Raubgut an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Die Provenienz im Nachlass des Rabbiners Emil Davidovic. In:
Oktober 2021) eines dieser Aussonderungsexemplare auf solche Merkmale überprüfte, fiel mir in einem Schulbuch für Altgriechisch ein in schöner Kurrentschrift abgefasster Namenszug auf: „Fritz & Otto Nathan [...] skonferenz in Genf teil. Zugleich wirkte er zwischen 1928 und 1933 als Privatdozent an der der Hochschule für Politik in Berlin und war Direktor des Konjunkturinstituts . Da er jüdischer Konfession war
Oktober 2021) eines dieser Aussonderungsexemplare auf solche Merkmale überprüfte, fiel mir in einem Schulbuch für Altgriechisch ein in schöner Kurrentschrift abgefasster Namenszug auf: „Fritz & Otto Nathan [...] skonferenz in Genf teil. Zugleich wirkte er zwischen 1928 und 1933 als Privatdozent an der der Hochschule für Politik in Berlin und war Direktor des Konjunkturinstituts . Da er jüdischer Konfession war