Jakob-Krause-Bände
182 Prachteinbände, die vom bedeutendsten deutschen Buchbinder der Renaissance, Jakob Krause (1532(?)-1585) und dessen Schüler Caspar Meuser (gest. 1593), für die Bibliothek des Kurfürsten August gebunden wurden. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges waren noch 1.165 Bände nachweisbar.
Daneben existieren die 217 Bände der Einbandsammlung mit kostbaren Einbänden des 16. bis 20. Jahrhunderts (mit Ausnahme der Jakob-Krause-Bände und der Kurfürstenbibliothek), die durch den Erwerb zeitgenössischer Meistereinbände ergänzt wird und nach Herkunftsländern der Einbände chronologisch nach Bindejahren geordnet ist. Bis 1945 bestand die Einbandsammlung aus 1.739 Bänden.
Bestehend aus Drucken, Inkunabeln und handschriftlichen Objekten sind die Bände je nach Inhalt über den SLUB-Katalog, die Handschriften- und die Inkunabelkataloge erschlossen.
Auskünfte dazu erhalten Sie von den Mitarbeitern im Lesesaal Sammlungen oder über unser Kontaktformular.