Konzeption und Realisierung einer effizienten Langzeitarchivierung

Aktueller Stand
Im Projekt wurden die Voraussetzungen für den Betrieb eines digitalen Langzeitarchivs an der SLUB geschaffen. In der Einführungsphase wurde die grundlegende IT-Infrastruktur (Hardware, Systemsoftware, Langzeitarchivierungssoftware) beschafft und die Implementierung konzeptionell vorbereitet. In der zweiten Phase wurde das LZA-System sowohl systemseitig als auch anwendungsseitig konfiguriert und angepasst. Es wurden Programme für das Einfügen und Exportieren der digitalen Dokumente sowie für die korrekte Funktion der LZA-Software und des IT-Systems entwickelt, getestet und in Betrieb genomm

Der Betrieb des Workflows für digitalisierte textuelle Dokumente wird mit Abschluss des Projektes aufgenommen. Die Workflows für die anderen Medienarten sind vorbereitet und können sobald die externen Voraussetzungen gegeben sind, weiter entwickelt und in Betrieb genommen werden.

Im Rahmen des Projektes konnte die SLUB viel Wissen und Erfahrungen im Bereich der digitalen Langzeitarchivierung sammeln, Kontakte aufbauen (insbesondere über nestor, das deutsche Kompetenznetzwerk für die digitale Langzeitarchivierung, und die internationale Gruppe der Anwender der Software Rosetta) und Ergebnisse kommunizieren (z.B. über Vorträge beim Bibliothekartag 2014 und über die Veröffentlichung im Projekt entstandener, freier Software über GitHub).

Mit dem erreichten Stand verfügt die SLUB über eine solide Grundlage für den Aufbau einer Dienstleistung „Digitale Langzeitarchivierung“ für andere sächsische Forschungseinrichtungen.

Weitere Informationen zur Langzeitarchivierung

Laufzeit
2012–2014

Förderer


EU - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Europäische Union - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung -