Restitutionen
Die Rückgabe widerrechtlich enteigneter Werke zählt zu den wichtigsten Zielen bei der Suche nach NS-Raubgut an der SLUB. Eine zentrale Aufgabe der Provenienzforschung ist es deshalb, die rechtmäßigen Eigentümer:innen zu finden und mit ihnen gemeinsam geeignete Lösungen für jeden Fall zu suchen.
So konnten seit 1991 mehr als 650 Bücher an ihre rechtmäßigen Eigentümer:innen bzw. deren Nachfolger:innen restituiert werden. Grundlage hierfür bildet insbesondere die Gemeinsame Erklärung der Bundesregierung, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, insbesondere aus jüdischem Besitz vom 14. Dezember 1999, die alle deutschen Museen, Archive und Bibliotheken aufruft, in ihren Beständen nach NS-Raubkunst zu suchen, die Fälle zu dokumentieren und zu veröffentlichen sowie zu restituieren.
![Nadine Kulbe (SLUB) bei der Restitution von Büchern an Andreas Henschel, Geschäftsführer "Die Humanisten Baden-Württemberg, K.d.ö.R." 2020 (©Ramona Ahlers-Bergner) Nadine Kulbe (SLUB) bei der Restitution von Büchern an Andreas Henschel, Geschäftsführer "Die Humanisten Baden-Württemberg, K.d.ö.R." 2020 (©Ramona Ahlers-Bergner)](/fileadmin/_processed_/0/c/csm_Restitution_OEA2895_8207f0112c.jpg)
![Übergabe und Vertragsunterzeichnung Markus Stumpf (li.) und dem Erben Paul Schreilechner (re.) (©: Marc Drews) Übergabe und Vertragsunterzeichnung Markus Stumpf (li.) und dem Erben Paul Schreilechner (re.) (©: Marc Drews)](/fileadmin/_processed_/f/9/csm_26_%C3%9Cbergabe_und_Vertragsunterzeichnung__c__Marc_Drews_9e982ad785.jpg)
Suche mit Beharrlichkeit und Know-how
Nach der Analyse der Provenienzmerkmale beginnt die Suche nach den eigentlichen Eigentümer:innen. Dabei ist tatsächlich Google oft die erste Adresse. Sehr hilfreich sind auch genealogische Datenbanken. Manchmal findet man auch in der Literatur Hinweise auf die gesuchte Person oder Institution – leider gibt es dort meist nur wenige Informationen über deren Buchbesitz. Über Stempel in Büchern oder Widmungen lassen sich häufig Wohnorte herausfinden – im Anschluss daran sind dann Gedenkbücher von Städten, alte Adressbücher und städtische Archive ein guter Anhaltspunkt für die weitere Suche. Außerdem ist die Fachcommunity sehr hilfsbereit und gut vernetzt: Es gibt Newsletter und ein Online-Portal, in dem man sich austauschen kann.
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Ancestry® Ancestry®
In der genealogischen Datenbank Ancestry® recherchieren wir nach familiengeschichtlichen Unterlagen und Aufzeichnungen.
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Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer
Wir nutzen auch die Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer für unsere Recherchen.
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Das Kunstprojekt „Stolpersteine“ Das Kunstprojekt „Stolpersteine“
Heimatforscher:innen vom Projekt „Stolpersteine“ unterstützen uns bei der Suche nach Eigentümer:innen.
„Restitutionen sind tatsächlich das Schönste an unserer Arbeit. Den Kontakt und den Austausch mit den Rechtsnachfolger:innen habe ich immer als besonders bewegend empfunden: Plötzlich bekam das Buch eine Geschichte und alles um es herum wurde lebendiger. Die individuellen Schicksale gehen sehr nah und die Bedeutung, die die Restitution für die Nachfolger:innen hat, wird einem richtig bewusst. Wenn man gemeinsam eine Einigung über den Verbleib eines Buches erzielen kann, ist das wirklich ein toller Erfolg.“, erklärt Provenienzforscherin Elisabeth Geldmacher.
Erfolge gegen das Vergessen
Es ist wichtig, an die Geschichten zu erinnern, die hinter den Fällen stehen und diese zu erzählen. Die SLUB dokumentiert alle durchgeführten Restitutionen ausführlich. Einige der restituierten Bücher sind auch als Geschenke von den rechtlichen Nachfolger:innen an die SLUB übergeben worden – dann erinnert darüber hinaus ein Einleger im Buch an die Geschichte seiner Besitzer:innen und führt mittels QR-Code zum ausführlichen Falldossier auf dem Dokumenten- und Publikationsserver Qucosa.
Restitutionen
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Beno Kaufmann Beno Kaufmann
Dank intensiver Recherchen des Provenienzteams der Klassik Stiftung Weimar konnten auch im Bestand der SLUB Dresden 23 Autographen identifiziert werden, die aus dem Besitz von Beno Kaufmann stammen. Beno Kaufmann wurde aufgrund seiner jüdischen Herkunft in der NS-Zeit verfolgt und 1942 im KZ Theresienstadt ermordet. Die SLUB Dresden konnte die Autographen 2023 ankaufen.
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Růžena Rosalie Kürschnerova Růžena Rosalie Kürschnerova
Die Mitarbeiter:innen des NS-Raubgut-Forschungsprojektes identifizierten ein Buch aus dem Eigentum von Růžena Rosalie Kürschnerova, die von den Nationalsozialisten als Jüdin verfolgt und 1944 im KZ Auschwitz ermordet wurde. Die SLUB gab das Buch im Januar 2022 an die Erbengemeinschaft von Růžena Rosalie Kürschnerova zurück.
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Susanne Türck Susanne Türck
Ein Buch aus dem Eigentum Susanne Türcks konnten die Mitarbeiter:innen der Abteilung Handschriften, Alte Drucke und Landeskunde und des NS-Raubgut-Projekts identifizieren. Susanne Türck wurde als Jüdin verfolgt und emigrierte 1933 nach Großbritannien. Mitte Juni 2022 gab die SLUB den Band an die Erbin zurück.
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Georges Mandel Georges Mandel
Die Staatsbibliothek zu Berlin und die SLUB Dresden haben insgesamt fünf Bücher aus ihren Beständen an die Nachfahren des französischen Journalisten und Politikers Georges Mandel restituiert. Die Übergabe der Bücher erfolgte am 15. Juli 2022 durch die französische Premierministerin Élisabeth Borne in Paris.
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Alfred Brod Alfred Brod
Der Bankdirektor Alfred Brod und seine Familie wurden als Juden und Jüdinnen verfolgt, in das Konzentrationslager Lodž deportiert und dort ermordet. Im Sommer 2022 restituierte die SLUB das Buch an seine Erb:innen, die sich für dessen Verbleib als Schenkung im Bestand der Bibliothek entschieden.
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Thea und Otto Brod Thea und Otto Brod
In den Beständen der Sächsischen Landesbibliothek konnten zwei Bücher der Provenienz Otto und Thea Brod identifiziert werden. Gemeinsam mit einem weiteren Exemplar, welches in der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg gefunden wurde, sind sie im Herbst 2022 postalisch an die Erb:innen versendet worden. Leider gilt das Paket als verschollen.
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Heinrich Klang Heinrich Klang
Im Rahmen des NS-Raubgut-Projektes konnten wir Bücher aus dem Eigentum des Juristen Heinrich Klang ermitteln. Heinrich Klang wurde nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 als Jude verfolgt und in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Er überlebte den Holocaust. 2022 konnten wir zwölf Bände an seine Erb:innen restituieren.
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Gustav Langendorf Gustav Langendorf
Ein Buch aus dem Eigentum des Kaufmanns Gustav Langendorf konnte im Bestand der SLUB identifiziert werden. Der aus Prag stammende Langendorf wurde als Jude verfolgt, 1942 über das KZ Theresienstadt in das KZ Treblinka deportiert und dort ermordet. 2021 gab die SLUB gemeinsam mit der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg insgesamt drei Bücher an seine Erben zurück.
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Ilse Weber Ilse Weber
Im Februar 2020 restituierte die SLUB zwei Bücher aus dem Besitz der deutsch-tschechischen Schriftstellerin Ilse Weber, geb. Herlinger, an deren Sohn und seine Familie. Anhand von enthaltenen handschriftlichen Einträgen konnte die Vorbesitzerin identifiziert und die zwei Bände als NS-verfolgungsbedingte Kulturgüter bestimmt werden.
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Leo Polak Leo Polak
Gemeinsam haben die SLUB Dresden und die Universitätsbibliothek der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2020 drei Bücher an die Erben des niederländischen Philosophen, Humanisten und Freidenkers Leo Polak zurückgegeben. Diese Bücher waren 1941 von den Nationalsozialisten geraubt worden.
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Freidenkergruppen Baden-Württemberg Freidenkergruppen Baden-Württemberg
Sechs Bücher aus dem Eigentum württembergischer Freidenker- und Monistenverbände konnten im Rahmen des NS-Raubgut-Projekts identifiziert werden. Die Bände waren 1933 von den Nationalsozialisten enteignet worden un konnten 2020 an die Gemeinschaft Die Humanisten Baden-Württemberg K.d.ö.R. zurückgegeben werden.
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Hugo Simonstein / Gertrud Prager Hugo Simonstein / Gertrud Prager
2020 konnte die SLUB ein Buch aus dem Eigentum von Hugo Simonstein und Gertrud Prager an die Nachfahren zurückgeben. Aufgrund der Verfolgung und Ermordung Gertrud Pragers als Jüdin durch das Nazi-Regime wurde das Buch als NS-Raubgut eingestuft.
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Arbeiterkammer Vorarlberg Arbeiterkammer Vorarlberg
Mehrere hunderttausend Bücher waren 1938 von den Nationalsozialisten aus den österreichischen Arbeiterkammern geraubt worden. Einen Band aus der Bibliothek der Arbeiterkammer Vorarlberg fanden die Mitarbeiter:innen unseres NS-Raubgut-Projekts im Bestand der SLUB. 2020 wurde er zurückgegeben.
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Apologetische Centrale Apologetische Centrale
1993 erwarb die SLUB ein Buch mit einem Eigentumsstempel der Apologetischen Centrale in Berlin. Dort war es 1938 von den Nationalsozialisten beschlagnahmt worden. 2020 konnte es an das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung als Rechtsnachfolger der Apologetischen Centrale zurückgegeben werden.
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Deutscher Freidenker-Verband Deutscher Freidenker-Verband
Mit Beginn der nationalsozialistischen Diktatur 1933 wurden alle Freidenker-Vereinigungen in Deutschland verboten und ihr Vermögen enteignet. Dies betraf auch den Verband für Freidenkertum und Feuerbestattung. Ein Buch aus dessen Eigentum wurde im Bestand der SLUB identifiziert und 2020 zurückgegeben.
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B'nai B'rith (U.O.B.B.) B'nai B'rith (U.O.B.B.)
Sechs Bücher aus dem Eigentum von Logen des jüdischen Ordens B'nai B'rith (U.O.B.B.) fanden die Mitarbeiter:innen unseres NS-Raubgut-Projekts im Bestand der SLUB. Sie waren 1937 und 1938 von den Nationalsozialisten geraubt worden und konnten 2020 zurückgegeben worden.
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Arbeiterkammer Wien Arbeiterkammer Wien
Mehrere hunderttausend Bücher waren 1938 von den Nationalsozialisten aus der Bibliothek der Arbeiterkammer Wien geraubt worden. Zehn Bände fanden die Mitarbeiter:innen unseres NS-Raubgut-Projekts im Bestand der SLUB. Sie wurden 2020 zurückgegeben.
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Gewerkschaft PRO-GE Gewerkschaft PRO-GE
Zwischen 1963 und 1996 erwarb die SLUB acht Bücher, die aus dem Eigentum des ehemaligen österreichischen Metallarbeiterverbandes stammen. Diese waren 1938 geraubt und nach Deutschland gebracht worden. 2020 konnten die Bände an die Gewerkschaft PRO-GE als Nachfolgerin des Metallarbeiterverbandes zurückgegeben werden.
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Ernst Kalmus Ernst Kalmus
Ein Buch aus dem Eigentum des Prager Arztes Ernst Kalmus konnte im Bestand der SLUB identifiziert werden. Nach der Besetzung Böhmens und Mährens durch die Nationalsozialisten im März 1939 wurden die Mitglieder der Familie Kalmus als Juden verfolgt. Die Erben Ernst Kalmus' entschieden, das Buch der SLUB zu schenken.
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Hermann Ahlfeld Hermann Ahlfeld
Die Mitarbeiter:innen unseres NS-Raubgut-Projektes konnten ein Buch aus dem Eigentum des Sozialdemokraten Hermann Ahlfeld ermitteln. Hermann Ahlfeld floh 1933 als politisch Verfolgter nach Frankreich, wo er versteckt die NS-Diktatur überlebte. 2020 gab die SLUB das Buch seinen Erben zurück.
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Otto Bondy Otto Bondy
Die Familie des Rechtswissenschaftlers Otto Bondy wurden nach der Besetzung Böhmens und Mährens durch die Nationalsozialisten im März 1939 als Juden verfolgt. Im NS-Raubgut-Projekt konnte ein Buch aus Bondys Eigentum identifiziert und an die Erben restituiert werden. Die Erbengemeinschaft entschied, dass Buch als Leihgabe an der SLUB zu belassen.
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Max Sachs Max Sachs
Ein Buch mit den Besitzspuren von Max Sachs wurde im NS-Raubgut-Projekt identifiziert und konnte 2020 an dessen Erbengemeinschaft restituiert werden. Die Erben entschieden sich, den Band als Depositum im Bestand der SLUB zu belassen.
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Exerzitienhaus Hoheneichen Exerzitienhaus Hoheneichen
2019 gaben die Mitarbeiter:innen des NS-Raubgut-Projekts der SLUB 23 Bücher an den Jesuiten-Orden zurück. Diese waren von der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) im Exerzitienhaus HohenEichen in Dresden-Hosterwitz beschlagnahmt und 1942 an die Sächsische Landesbibliothek abgegeben worden.
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Victor Armhaus Victor Armhaus
2018 übergab die SLUB ein Buch aus dem ursprünglichen Besitz des jüdischen Sprachwissenschaftlers und Übersetzters Victor Armhaus (1859-1942) an die Universitätsbibliothek Leipzig (UB Leipzig). Dort werden alle Bücher aus dem Besitz Victor Armhaus auf Wunsch der Erben zusammengeführt.
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Max Geyer Max Geyer
Im NS-Raubgut-Projekt konnte ein Exemplar von Georg Webers Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung seinem Vorbesitzer Max Geyer (1918–1997) zugeordnet werden. 2018 verlegte der Künstler Gunter Demnig in Dresden vier Stolpersteine zum Gedenken an die jüdische Familie Geyer. Im Rahmen dieser Zeremonie konnte die SLUB das Buch an die Familie zurückgeben.
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Hedwig Hesse Hedwig Hesse
Die SLUB hat 1993 ein Buch mit dem Exlibris von Hedwig Hesse von der Stadtbibliothek Berlin (BStB) angekauft, das aufgrund der Verfolgungsgeschichte der Familie Hesse als NS-Raubugt identifiziert wurde. 2018 konnte die SLUB in einer gemeinsamen Restitution mit der Staatsbibliothek zu Berlin insgesamt drei Bücher an die Großenkelin Hedwig Hesses zurückgeben.
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Irene Kirschstein Irene Kirschstein
2018 erfolgte die Rückgabe eines Buches an den Enkel von Irene Kirschstein, deren Familie in der NS-Zeit verfolgt wurde. Das Buch war zum Kriegsende 1945 Teil der Privatbibliothek eines Gärtnereibesitzers aus Brockwitz. Als dieser wegen seiner Nähe zum nationalsozialistischen Regime enteignet wurde, gelangten Teile seiner Büchersammlung in die Sächsische Landesbibliothek.
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Jüdische Gemeinde Hamburg Jüdische Gemeinde Hamburg
Im Rahmen NS-Raubgut-Projektes an der SLUB konnten 2018 drei Bücher identifiziert und restituiert werden, die aus der Bibliothek des Jüdischen Religionsverbandes Hamburg stammen. Für die Werke endet damit eine Odyssee, die am 9./10. November 1938 mit ihrer Beschlagnahme durch die Nationalsozialisten begann.
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Sigmund Waldes Sigmund Waldes
2013 konnten 159 Bücher den Erben von Sigmund Waldes (geb. 1877 in Prag, gest. 1961 in Maspeth/Long Island - USA) zurückgegeben werden. Begonnen hat der Weg der Bücher im Jahr 1938, als die Sammlung bibliophiler Drucke des 19. und 20. Jahrhunderts in Dresden beschlagnahmt und über einen Zwischenhändler im Jahr 1941 an die Sächsische Landesbibliothek verkauft wurde.
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Max und Fanny Steinthal Max und Fanny Steinthal
2011 hat die SLUB 115 unrechtmäßig erworbene Bücher an die Familie von Max (1850-1940) und Fanny Steinthal (1866-1941) zurückgegeben. Sie stammen aus dem Besitz Fanny und Max sowie ihrer Kinder Erich, Daisy und Eva. Max Steinthal war zunächst als Direktor und bis zu seinem vom NS-Regime erzwungenen Ausscheiden 1935 im Aufsichtsrat der Deutschen Bank tätig.
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Henri Hinrichsen Henri Hinrichsen
2004 erfolgte die Rückgabe von Teilen einer wertvollen Autographensammlung an die Erben der Leipziger Verlegerfamilie von Henri Hinrichsen. Die Sammlung war 1938 beschlagnahmt worden und gelangte 1943 über den Leizpiger Antiquar Hans Klemm in die Sächsische Landesbibliothek.
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Victor Klemperer Edler von Klemenau Victor Klemperer Edler von Klemenau
Im Jahr 1991 gab die SLUB 295 Bücher an die Erben des Bankiers Victor Klemperer Edler von Klemenau (nicht verwandt oder identisch mit dem Sprachwissenschaftler und Verfasser des LTI Victor Klemperer) zurück. Darunter befanden sich zahlreiche Inkunabeln, die im Dezember 1938 beschlagnahmt worden waren.
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Ihre Ansprechpartner:innen
Jana Kocourek, Abteilungsleiterin Handschriften, Alte Drucke und Landeskunde
Elisabeth Geldmacher; Nadine Kulbe; Robin Reschke, Projektmitarbeiter:innen
E-Mail: raubgut@slub-dresden.de