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Eröffnung der Ausstellung #MODERN Lala Aufsberg. Karl Theodor Gremmler. Fritz Block

Ausstellungseröffnungen

Die dritte Ausstellung im Jubiläumsjahr der Deutschen Fotothek zeigt am Beispiel dreier Fotograf:innen aus dem Archiv der Fotografen mit ganz unterschiedlichen Karrieren und Schicksalen, wie die in der Weimarer Republik entwickelte Bildsprache des Neuen Sehens nach 1933 fast bruchlos übernommen wurde. Das verdeutlichen die Fotografien von Karl Theodor Gremmler (1909–1941), der sich ab 1933 in kürzester Zeit als Industrie- und Werbefotograf etablieren konnte, wie auch die frühen Aufnahmen der damals vor allem mit der „Heimatfotografie“ verbundenen Lala Aufsberg (1907–1976), die ihre Karriere in Deutschland nach 1945 als Architekturfotografin nahtlos fortsetzen konnte. Dem Bildjournalisten Fritz Block (1889–1955), ursprünglich Architekt des Neuen Bauens und auf der Höhe der Neuen Fotografie seiner Zeit, war es ab 1929 innerhalb von drei Jahren gelungen, in den Kreis der internationalen Avantgarde aufgenommen zu werden, doch musste er sich nach Berufsverbot und Emigration 1938 in den USA neu orientieren.

Mit Swing-Musik und Cocktailbar