Der Lesesaal Sammlungen befindet sich in der Zentralbibliothek in der Ebene -1. Dort werden Handschriften, Musikhandschriften, handschriftliche Dokumente aus der Stenografischen Sammlung sowie bis 1850 erschienene Drucke aller Art bereitgestellt, gegebenenfalls auch fragile, ungesicherte oder besonders kostbare Medien, die später erschienen sind.

Handschriftliche Materialien sowie Inkunabeln sind mindestens zwei Arbeitstage vor dem Benutzungstermin schriftlich über unser Kontaktformular oder fernmündlich unter Tel. 0351 4677-797 (Handschriften / Seltene Drucke) bzw. 0351 4677-553 (Musikhandschriften) oder per Leihschein vor Ort im Lesesaal Sammlungen zu bestellen. 

Nach 1500 erschienene Drucke können im SLUB-Katalog recherchiert und bestellt werden. Materialien, die in digitaler Form oder als Faksimile zur Verfügung stehen, werden nur in begründeten Ausnahmefällen im Original zur Benutzung bereitgestellt. 

Vorbehaltlich ihres Erhaltungszustandes stehen die gewünschten handschriftlichen Materialien und Inkunabeln ab dem vereinbarten Termin für fünf Arbeitstage zur Verfügung. Besonders wertvolle Materialien (z. B. mittelalterliche Handschriften) können samstags nicht benutzt werden. 

Für Drucke der Erscheinungsjahre 1501-1850 (sowie nach 1850 in den oben genannten Sonderfällen) gelten folgende Bereitstellungszeiten:

• Bestellungen bis 13 Uhr: Bereitstellung am selben Tag ab 14 Uhr (außer samstags)
• Bestellungen nach 13 Uhr: Bereitstellung am nächsten Öffnungstag ab 10 Uhr
• Bestellungen Freitags nach 13 Uhr sowie samstags: Bereitstellung am Montag ab 10 Uhr  

Voraussetzung für die Benutzung im Lesesaal Sammlungen ist eine gültige Benutzungskarte der SLUB. Für handschriftliche Materialien und Inkunabeln ist außerdem vor Ort ein begründeter Benutzungsantrag auszufüllen.

• Merkblatt für die Benutzung von Quellen/Sonderbeständen im Lesesaal Sammlungen
• Vor Betreten des Lesesaales sind Mäntel und Taschen in den Schließfächern im Eingangsbereich der Ebene 0 einzuschließen.
• Das Mitbringen und der Verzehr von Speisen und Getränken sind nicht erlaubt.
• Der Gebrauch von Tinten- und Kugelschreibern sowie Textmarkern ist untersagt.
• Zur Bestandsschonung sind die ausliegenden Schaumstoffunterlagen zu benutzen.
• Selbstständiges Fotografieren von Handschriften und Drucken, die noch nicht digital verfügbar sind, ist auszugsweise für Studienzwecke nach vorheriger Genehmigung unter Aufsicht möglich. Höherwertige Reproduktionen durch das Dresdner Digitalisierungszentrum bzw. durch die Deutsche Fotothek können direkt im Lesesaal in Auftrag gegeben werden.   

Montag bis Freitag 10-17 Uhr, Donnerstag bis 10-19 Uhr, Samstag 10-14 Uhr

Tel.: +49 351 4677-514

oder nutzen Sie unser Kontaktformular