Digitalisierte Filme und Tonaufnahmen
Wir zeigen Schätze! Von Festumzug bis Reisegruß: Stöbern Sie hier in historischen Film- und Tonaufnahmen, die im Rahmen des SAVE-Programms digitalisiert wurden.
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Stadtarchiv Marienberg Stadtarchiv MarienbergDie Filme aus dem Stadtarchiv Marienberg zeigen die Anfänge des ehrenamtlich in Angriff genommenen Baus eines neuen Freibades und die Feierlichkeiten zu zwei runden Stadtjubiläen, dem vierhundertsten und dem vierhundertfünfzigsten. Der Streifen zu den 400-Jahr-Feierlichkeiten (1921) ist einer der ältesten im Rahmen von SAVE digitalisierten Filmdokumenten.
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Staatskapelle Dresden Staatskapelle DresdenDer Bratschist Alfred Schindler war bis in die frühen Achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts hinein Mitglied der Staatskapelle Dresden. Als solcher nahm er an unzähligen Konzertreisen teil und brachte dann immer kleine Schmalfilme mit nach Hause. Schindler nahm neugierig Land und Leute auf, filmte Autos, Konsumprodukte und Straßenszenen in Venedig, Granada, Toronto und anderen Gegenden der Welt.
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Dresden Fernsehen Dresden FernsehenMit "Drehscheibe Dresden" machte das private Lokalfernsehen in der sächsischen Landeshauptstadt ab 1994 seine ersten Gehversuche. Wiederkehrende Beitragskategorien sind der "Blumenstrauß der Woche", "Zoogeflüster" oder die Kindersendung mit "Augustino, dem Rüsselküsser". Zeittypische Werbung rahmt die redaktionellen Beiträge ein.
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Sportmuseum Leipzig Sportmuseum LeipzigDie Stadt Leipzig besitzt eine der größten sporthistorischen Sammlungen in Deutschland, die bis 1991 im Sportmuseum untergebracht war. Nach dessen Schließung ist sie, darunter umfangreiche Bestände von audiovisuellem Material, unter suboptimalen Bedingungen am Sportforum Leipzig untergebracht. Im Jahre 2021 konnten erstmalig Filme aus diesem Bestand im Rahmen des SAVE-Programms digitalisiert werden.
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Museum Borna Museum BornaDer Bestand aus dem Museum der Stadt Borna beinhaltet neben dokumentarischem VHS-Bändern aus den 1990er Jahren und zahlreichen Amateurfilmen auf 8-mm- und 16-mm-Film zeitgeschichtlich wertvolles 35-mm-Material aus den 1920er und 30er Jahren. Es handelt sich dabei um Aufnahmen aus dem wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt – aber auch um ein fingiertes Stadtjubiläum zu NS-Propagandazwecken.
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Historisches Archiv Vogtlandkreis Historisches Archiv VogtlandkreisIn den frühen 1990er Jahre erlebte das Lokalfernsehen in Sachsen einen Boom. Die Sender arbeiteten in Eigenregie und mit bescheidenen Mitteln an der Idee eines Medienformats, das in Bild und Ton aus der Nachbarschaft über den Alltag, denkwürdige Ereignisse und regionale Besonderheiten berichten sollte – wie das „Vogtland Regional Fernsehen“, das aus Plauen sendete.
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Ernst-Hirsch-Filmsammlung Ernst-Hirsch-FilmsammlungDas Archiv des Filmemachers, Kameramanns und leidenschaftlichen Filmsammlers Ernst Hirsch beinhaltet vor allem Aufnahmen aus Dresden, die einen lebendigen Zugang zur Stadt und ihren einstigen Bewohnern bieten. In bewegten Bildern festgehalten ist die Kulisse der Stadt vor der Zerstörung, der Wiederaufbau, aber auch Leben und Alltag der Menschen in Dresden und Umgebung.
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Christine Schlegel Christine SchlegelFernab des offiziellen DDR-Kulturbetriebs schuf die vielseitige bildende Künstlerin Christine Schlegel in ihren von 1983 bis 1986 in Dresden entstandenen 8-mm-Experimentalfilmen einen ganz eigenen ästhetischen Kosmos. Zum Teil bearbeitete sie die nur 5,7 x 4,2 mm großen Filmbilder einzeln, bemalte sie, kratzte Striche und Formen in die Filmemulsion oder schuf Blasengebilde mit farblosen Leimklecksen.
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Sorbisches Institut Bautzen Sorbisches Institut BautzenDie im Rahmen von SAVE in Zusammenarbeit mit dem Sorbischen Institut Bautzen gesicherten Aufnahmen – viele aus den 1950er und 60er Jahren – bieten einen spannenden Einblick in den Alltag der Sorben in der Lausitz. Besonders wertvoll sind vor allem die Dokumentationen des zu dieser Zeit noch sehr lebendigen und authentischen Brauchtums und von Tänzen dieser ethnischen Minderheit.
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Wolfgang H Scholz Wolfgang H ScholzDer Regisseur Wolfgang H Scholz begibt sich auf eine filmische Suche nach Personen aus seiner Kindheit rund um den Dresdner Schillerplatz. Im Jahr 1994 fand die Erstaufführung von "Schattensucher" in der Dresdner Schauburg statt, ein Vierteljahrhundert später überarbeiteten Regisseur und Komponist den Film noch einmal. Die Neufassung wurde im Rahmen des SAVE-Programms digitalisiert.
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SLUB Forstwesen Tharandt SLUB Forstwesen TharandtDas historische Filmdokument aus den Beständen der Zweigbibliothek Forstwesen der SLUB hat mit dem deutschen Wald wenig tun: Der größtenteils farbige 8-mm-Film von 1958 zeigt die Feierlichkeiten zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt, vor allem den zu solchen Anlässen fast obligatorischen Festumzug.
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Geithainer Rundblick Geithainer RundblickDen „Geithainer Rundblick“ kann man als einen der frühen Vorläufer der sächsischen Regionalsender bezeichnen – auch wenn die Beiträge aus der Gegend zwischen Leipzig und Chemnitz nicht über die Fernsehbildschirme flimmerten, sondern um 1960 noch als Wochenschauen im Kino liefen. Zu sehen waren neben propagandistisch gefärbten Beiträgen über die Fortschritte beim Aufbau des Sozialismus auch solche über das Alltagsleben in der Region.
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Willy Hanisch Willy HanischWilly Hanisch besaß in Roßwein ein Fotogeschäft und handelte auch mit Filmkameras sowie dem notwendigen Zubehör. Dank seiner Profession und des damit verbundenen Gefühls für Bilder und Situationen sowie einer Ausrüstung oberhalb des für Filmamateure üblichen Niveaus ragen Hanischs Aufnahmen qualitativ aus der Masse privater Filmaufnahmen heraus.
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Familie Gamnitzer Familie GamnitzerErich Gamnitzer (1898-1969) nutzte als Amateurfilmer ab Ende der 1930er Jahre das damals brandneue 8-mm-Filmformat, eine deutlich günstigere Alternative zum bis dahin üblichen 16-mm- und 35-mm-Film. Erhalten sind vor allem Aufnahmen seiner Familie aus dem heimischen Umfeld in der Zwickauer Gegend, aber auch bei Ausflügen und Urlaubsreisen.
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Familie Adler Familie AdlerDas Konvolut enthält Digitalisate verschiedener privat von Erich Adler (geb. 1919) aufgenommener Selbstschnittfolien aus den fünfziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Er schnitt Radiosendungen mit und experimentierte mit „Feldaufnahmen“ im heimischen Bereich. Die Aufnahmen stellen einen seltenen Einblick in frühe Abschnitte des beginnenden Medienzeitalters dar.
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Selbstschnittfolien Technische Sammlungen Dresden Selbstschnittfolien Technische Sammlungen DresdenVor der Verbreitung des Magnettonbandes nutzten Rundfunksender ebenso wie Privatpersonen das Format der Selbstschnittfolie für Tonaufzeichnungen. Mit dieser Technik konnten im privaten Wohnumfeld Klänge aus dem Familienleben aufgenommen und Audio-Werbespots oder Rundfunkreportagen unter Feldbedingungen realisiert werden.
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Chemnitzer Filmwerkstatt Chemnitzer FilmwerkstattRalf Glaser und Lutz Zoglauer drehten in den 1980er Jahren Underground-Filme und gründeten 1991 die Chemnitzer Filmwerkstatt. Neben ihren eigenen Filmen umfasst das Archiv der Einrichtung Werke der Chemnitzer Off-Szene aus den letzten Jahren der DDR und den ersten nach der Wiedervereinigung.
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Familie Kotte Familie KotteDer Fotografenmeister Helmut Kotte aus Pirna hielt im Bewegtbild vor allem sein Familienleben fest. Darüber hinaus sind Aufnahmen von der Flachsernte 1939 und aus dem Hungerwinter 1946/47 von besonderer zeitgeschichtlicher Bedeutung. Letztere zeigen die kriegsbeschädigte und von Eisgang bedrohte Stadtbrücke in Pirna.
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Familie Küchler Familie KüchlerDas Interessante an den verschiedenen Familienbeständen im SAVE-Programm ist, dass sie Einblicke in das Alltagsleben in ganz Sachsen gewähren. Die Küchlers kommen aus der Oberlausitz, neben Bildern aus ihrer Heimat haben aber auch sie zwischen 1951 und 1989 oft und gern Ausflüge in die nähere oder fernere Umgebung dokumentiert.
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Familie Rössler Familie RösslerDie Aufnahmen stammen vorwiegend von Otto Rössler, der mit seiner Famillie in Dessau wohnte, und gelangten über seine Tochter Andrea ins SAVE-Programm. Neben Alltagsszenen zeigen sie recht exemplarisch das Reiseverhalten der Menschen in der DDR: Während man vor 1961 noch Freunde und Familie im Westen Deutschlands besuchen konnte, verlagerten sich die Urlaubsaktivitäten nach dem Mauerbau auf heimische Gefilde und die "sozialistischen Bruderländer".
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Museum der Stadt Lichtenstein Museum der Stadt LichtensteinSie bilden immer wieder Höhepunkte der Stadtgeschichte und sind demzufolge in den Archiven häufig zu finden: Umzüge und Aufmärsche. Für die jeweiligen Gemeinden erscheinen die Aufnahmen wertvoll, weil sie oft Erkenntnisse in Bezug auf Stadtbild und Alltagskultur zur Zeit der Aufnahme erlauben – so auch in Lichtenstein.
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Hadwig und Victor Klemperer Hadwig und Victor KlempererDer Romanist und Literaturwissenschaftler Victor Klemperer (1881-1960) wurde vor allem durch seine Tagebücher und sein Werk „LTI – Lingua Tertii Imperii: Sprache des Dritten Reiches“ bekannt. Sein Nachlass enthält neben schriftlichen Dokumenten u.a. auch private 8-mm-Filme zu Reisen in die Sowjetunion, China, nach Berlin und an den Bodensee aus den 1950er Jahren.
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Cornelia Klauß Cornelia KlaußCornelia Klauß studierte in den 1980er Jahren Filmwissenschaften in Babelsberg, arbeitete bei den DEFA-Studios sowie beim DDR-Fernsehen und drehte nebenbei Kurzfilme auf Super-8. In letzteren zeigte und kommentierte sie die gesellschaftlichen Realitäten in der DDR. Von den Behörden mit Berufsverbot belegt, ging Klauß 1989 noch vor dem Mauerfall nach Westberlin.
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Stadtarchiv Annaberg-Buchholz Stadtarchiv Annaberg-BuchholzDas analoge Filmmaterial aus dem Stadtarchiv Annaberg-Buchholz stammt aus verschiedenen Jahrzehnten und dokumentiert vor allem Feierlichkeiten zu unterschiedlichen Jubiläen: 500 Jahre Frohnauer Hammer (1936), 10 Jahre DDR (1959), 400 Jahre Klöppelspitze (1961) und so weiter. Daneben vermitteln Digitalisate von historischen Magnetton- und VHS-Bänder einen Eindruck vom Leben in der Erzgebirgs-Kreisstadt.
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Stadtmuseum Dresden Stadtmuseum DresdenDer Bestand des Stadtmuseums umfasst verschiedene Nachlässe, über deren Provinienz und Inhalt in den meisten Fällen wenig bekannt ist. Das Material zeigt vor allem Aufnahmen aus Dresden und Umgebung, aber auch private sowie dienstliche Ausflüge der Autoren in die nähere und fernere Umgebung.
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Technische Sammlungen Dresden Technische Sammlungen DresdenDas Museum – welches in einer ehemaligen Kamerafabrik untergebracht ist – sammelt historische Technische Geräte, die zum Teil über Nachlässe an die Einrichtung gelangen. Wenn es sich dabei um Tontechnik, Kameras oder Projektoren handelt, sind in den Hinterlassenschaften der ehemaligen Besitzer oft auch die entsprechenden audiovisuellen Medien zu finden. In vielen Fällen ist allerdings wenig über Urheber, Inhalte und Kontext bekannt.
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Filme aus der Lichtbogenforschung Filme aus der LichtbogenforschungDie Aufnahmen stammen aus dem Besitz Dipl.-Ing. Jürgen Voglers, Experte für Hoch- und Niederspannungsanlagen. Dieser forschte in den 1970er Jahren an der damaligen Technischen Hochschule Dresden zu Störlichtbögen, die dabei entstandenen Aufnahmen sind aus politischen Gründen damals jedoch in keiner Veröffentlichung erschienen. Neben dem wissenschaftlichen Wert ist auch der historische Kontext des Materials bedeutsam.
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Erwin Stephan Erwin StephanErwin Stephan (1909-2004) war so etwas wie der inoffizielle Ortschronist der Gemeinde Mildenau. Und er war nicht nur ein Lokalpatriot, sondern auch ein technischer Pionier – denn wer konnte in den 1940er Jahren in einem kleinen Ort im Erzgebirge schon mit einer Filmkamera umgehen? Neben zahlreichen Fotos hinterließ er so auch Bewegtbilder von seiner Familie, seinem Heimatort und der näheren Umgebung.
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Tilo Schiemenz Tilo SchiemenzZwischen Bürgerlichkeit und Bohème sowie weiteren Spielarten ostdeutscher Existenz der Nachwendejahre herrschte nicht immer eitel Harmonie, oft prallten Welten aufeinander. So wie in den Werken des Dresdner Filmemachers Tilo Schiemenz, der die Realitäten und Surrealitäten der Nachwendejahre dokumentierte, indem er sie in Filmkunst übersetzte und damit wichtige Zeitzeugnisse schuf.
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Familie Frey Familie FreyHeinz Frey war Besitzer einer Fleischerei in Leutersdorf (Oberlausitz) und Eisenbahnenthusiast. Letzteres gilt auch für seinen Sohn Wolfgang. Beide hielten nicht nur das Familien- und Geschäftsleben in ihrer Heimat fest, sondern filmten auch "echten" Bahnverkehr sowie den in ihrer eigenen Freiluft-Modellbahnanlage. Zudem sind Aufnahmen von Familienbesuchen in London erhalten, der letzte fand wenige Tage vor der Schließung der innerdeutschen Grenze 1961 statt.
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Kreisarchiv Erzgebirgskreis Kreisarchiv ErzgebirgskreisFilmaufnahmen aus dem westlichen Erzgebirge zeigen das Leben in der Region. Darunter sind Bilder von der legendären 1935 auf dem Heidelsberg bei Aue errichteten Sommerrodelbahn, von der Sprengung des Fichtelbergturmes 1997 sowie zum Teil propagandistisch gefärbte Aufnahmen aus der DDR-Zeit. Daneben finden sich Tonaufnahmen aus dem ehemaligen Arbeitermuseum Pockau mit Berichten und Reden von kommunistischen Veteranen und SED-Funktionären.
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Familie Dorschan/Werner Familie Dorschan/WernerManfred Dorschan war bei der DEFA als Dramaturg, Drehbuchautor und Schauspieler tätig und hielt sein Famillienleben mitunter auf 8-mm-Film fest – wie schon sein Vater Ernst Walter Dorschan und später sein Neffe Rainer Werner, die beruflich rein gar nichts mit der Filmbranche zu tun hatten. Es entstanden kleine Einblicke in 25 Jahre Dresdner Alltagskultur.
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Familie Förster Familie FörsterProf. Dr.-Ing. Werner Förster war Experte für Hochspannungstechnik – und außerdem ein begeisterter Amateurfilmer. Wir verdanken ihm interessante Einblicke in seinen beruflichen und den privaten Alltag einer offenbar wohlhabenden bürgerlichen Familie im Dresden der 1930er bis 1960er Jahre. Später griff auch sein Sohn Andreas zur Kamera und gab schlussendlich seine und des Vaters Filme ins SAVE-Programm. Darunter ist auch ein Streifen aus dem Stadtmissionsheim in Dresden-Loschwitz, dessen Provinienz in diesem Kontext bislang ungeklärt ist.
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Kurt Kleinstäuber Kurt KleinstäuberDie dokumentarischen Aufnahmen von 1928-1930 stammen von Kurt Kleinstäuber, einem Gründungsmitglied des Deutschen Falkenordens. Zu sehen sind Wanderfalken und andere Greifvögel an ihren Horsten in der Sächsischen Schweiz sowie Menschen im Umgang mit den Tieren in der Falknerei oder bei deren Beringung.
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Familie Spindler Familie SpindlerWerner Spindler (1921-2000) lebte mit seiner Familie seit 1950 in Muldenhammer – in einem von Lossow & Kühne entworfenen herrschaftlichen Haus. Die Aufnahmen zeigen u.a. Familienfeiern, Besuche bei den Großeltern in der "Alten Schleiferei", einer stillgelegten Kartonagenfabrik an der Zwickauer Mulde, sowie Urlaubsreisen. Das Haus in Muldenhammer musste 1977 der Talsperre Eibenstock weichen.
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Töne der Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde Bischofswerdaer Land Töne der Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde Bischofswerdaer LandDie Tonbänder beinhalteten unter anderem Vorträge, Gottesdienste und Kirchenmusik. Daneben sind Aufnahmen von einer Jugendwoche in Bautzen erhalten, ein Auftritt der christlichen Trinitatis-Band aus Riesa sowie Musik von und ein Interview mit dem christlichen Liedermacher Manfred Siebald.
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Erna Berger Erna BergerTonaufnahmen von Konzertproben und Auftritten der Sopranistin Erna Berger (1900-1990). Berger, geboren in Cossebaude bei Dresden, sang auf allen großen nationalen und internationalen Opernbühnen (in Dresden, Berlin, München, Paris, Rom, Madrid, New York), trat auch gelegentlich als Sängerin in Filmen auf und synchronisierte Schauspielerinnen mit ihrem Gesang.
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Elfride Trötschel Elfride TrötschelPrivate Aufnahmen aus Probenkontexten und Konzertmitschnitten, Rundfunkaufnahmen und persönliche Audiozeugnisse aus dem Nachlass der Sängerin Elfride Trötschel (1913-1958), die ihre Karriere an der Dresdner Semperoper begann. Auslandsengagements führten sie u.a. nach London, Florenz, Edinburgh, Wien, Neapel, Lissabon und Zürich. In den 1950er Jahren war sie Mitglied im Ensemble der Staatsoper und der Städtischen Oper Berlin.
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Töne und Filme des Deutschen Hygiene-Museums Töne und Filme des Deutschen Hygiene-MuseumsDas DHMD war als „Zentralinstitut für medizinische Aufklärung“ in der DDR auch für die Produktion von Radiobeiträgen zur medizinischen Wissensvermittlung zuständig. Neben diesen Sendungen umfasst der Bestand Audiodeskriptionen für den Ausstellungsbetrieb sowie Werbe- und Propagandafilme der Firma Odol.
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Bernd Kilian Bernd KilianBernd Kilian (*1964) studierte in Dresden und Paris Bildende Kunst im Bereich Bildhauerei und Neue Medien. In den frühen 2000er Jahren arbeitete er mit meist kleinen Budgets im Bereich des künstlerischen Kurzfilms und des Dokumentarfilms. Gedreht vorwiegend auf 16-mm- und 35-mm-Material, sind viele seiner Filme wichtige Zeitzeugnisse aus seiner Wahlheimat Dresden.
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Tanzarchiv Leipzig Tanzarchiv LeipzigGegründet 1957 zur Dokumentation und Förderung der Volkstanzpraxis, entwickelte sich das Tanzarchiv Leipzig mit der Zeit zu einer international anerkannten Dokumentations- und Informationsstelle für alle Gebiete des Tanzes. Die Sammlung gehört heute zur Universitätsbibliothek Leipzig, Teile der dazugehörigen umfangreichen audiovisuellen Bestände konnten im Rahmen des SAVE-Programmes digitalisiert werden.
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Thomas Morgenroth Thomas MorgenrothThomas Morgenroth ist in Tharandt aufgewachsen und war dort Vorsitzender des örtlichen Jugendclubs. Als solcher hielt er nicht nur seine Familie, sondern auch verschiedene Veranstaltungen auf Super-8-Film fest. Er hinterlässt uns damit unter anderem einen plastischen Eindruck von der Jugendkultur der 1980er Jahre in der DDR.
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Stadtarchiv Bischofswerda Stadtarchiv BischofswerdaDer Bestand des Stadtarchivs Bischofswerda stammt aus Nachlässen, über den Kontext ist wenig bekannt. Die Filme zeigen Umzüge und Feierlichkeiten anlässlich von Stadtjubiläen sowie Bilder des ersten sowjetischen Stadtkommandanten nach Ende des Zweiten Weltkrieges, Grigori Borisenko, der 1967 die Ehrenbürgerschaft von Bischofswerda erhielt.
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Steffen Reck Steffen Reck"Gesicherte Ufer" wurde 1990 während einiger kalter Apriltage in Radebeul, Dresden und der Sächsischen Schweiz gedreht. Die Umbruchssituation des Landes und die damit verbundenen Irritationen betrafen auch die Dreharbeiten, so dass viel improvisiert werden musste. Der Film ist eine Collage aus persönlichen Traum- und Dokumentarbildern, die die Stimmung dieser seltsamen Zeit konserviert hat.
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weitere historische Filme weitere historische FilmeIn diesem Konvolut finden sich Medien mit unklarer Herkunft aus den Sammlungen der SLUB, die keinem Bestand eindeutig zugeordnet werden können, darunter Filmfragmente, Startbänder, Vorspänne – aber auch der älteste Film aus dem SAVE-Programm von 1911.
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weitere historische Tonaufnahmen weitere historische TonaufnahmenDie ersten „Sprechbriefe“ gab es bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts, massentauglich wurde diese Form der Kommunikation aber erst zu Beginn der 1930er Jahre, als die AEG einen „Sprechbriefautomaten“ vorstellte, mit dem nach Münzeinwurf eine Schallplatte besprochen und anschließend per Post versandt werden konnte. Ein solches Gerät nutze vermutlich auch der "Ausreißer aus dem Ötztal".