Unerzählt – Wie Kriege Generationen prägen
Eine Literaturreihe von den Städtischen Bibliotheken Dresden, der Sächsischen Landesbibliothek- Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen
Wie beeinflusst eine veränderte Weltordnung nach einem Krieg unsere Biografien? Wie gehen Kriegskinder und Nachkriegskinder mit vererbten Wunden um, die vielfach verschwiegene Geschichten sind? Wie wirken sich Kriegstraumata, Ängste und Entwurzelung auf nachfolgende Generationen aus? Und welche Auswirkungen haben eingefrorene Konflikte für den eigenen Lebensweg?
An vier Abenden mit vier hochkarätigen Autorinnen beleuchtet die Literaturreihe „Unerzählt – Wie Kriege Generationen prägen“ die Nachwirkungen von Kriegen für die Folgegeneration und offenbart damit auch die befreiende Kraft der Literatur, die das Schweigen überwinden kann. Sie knüpft an die Veranstaltungsreihe „Stimmen aus Osteuropa: Wie Kriege Biographien verändern“ aus dem Jahr 2022 an.