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Publications

For us, collecting always also means "activating" archives - through consistent digitisation, regular exhibitions and publications.

New Publications

Budapest. The First Golden Age

Stereograms and Postcard Images from the Collections of Fortepan and Deutsche Fotothek

Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Ungarischen Nationalgalerie, hg. von István Virágvöglyi, mit Beiträgen von Jens Bove, András Török und András Zsuppán (englische und ungarische Ausgabe).

Gebunden mit Schutzumschlag, 244 Seiten, 23 x 24,5 cm
ISBN 978-615-6595-18-8
1.500 Ft

"Wir feiern den 150. Geburtstag von Budapest in der Ungarischen Nationalgalerie mit einer besonderen Fotoausstellung mit mehr als hundert Werken, die die ungarische Hauptstadt um die Jahrhundertwende, in ihrer Blütezeit, zeigt. Die Redakteure von Fortepan haben in der Sammlung der Deutschen Fotothek in Dresden bisher unbekannte Fotografien der Stadt von einer deutschen Postkartenfirma gefunden. Ergänzt wird das Material durch die Fotografien von Frigyes Schoch, der die junge Metropole in einzigartigen stereoskopischen Bildern festgehalten hat.

Die Ungarische Nationalgalerie präsentiert zum ersten Mal in Ungarn die Stadtfotografien, die von den deutschen Postkartenmachern Brück & Sohn zwischen 1903 und 1912 aufgenommen wurden und die emblematische Gebäude und manchmal auch kleine Straßengeschichten aus dem Alltagsleben der Stadt zeigen. Das andere Exponat ist eine Sammlung von stereoskopischen Bildern von Frigyes Schoch, einem in der Schweiz geborenen Budapester Bauunternehmer und begeisterten Amateurfotografen, die Budapest als Weltstadt aus einer privaten Perspektive zeigen. Einige der auf den Fotografien aus dieser Zeit abgebildeten Gebäude und Orte wurden im Krieg stark verändert oder in vielen Fällen schmerzhaft zerstört. Die Ausstellung zeigt daher das spätere Schicksal der abgebildeten Stätten neben den Fotografien von damals oder sogar ihr heutiges Bild." István Virágvölgyi, Kurator.

Budapest. Das erste goldene Zeitalter. Stand- und Postkartenfotografien aus der Sammlung Fortepan und der Deutschen Fotothek (1903-1912), Museum der Schönen Künste - Ungarische Nationalgalerie, Budapest, 15. November 2023 - 18. Februar 2024

Frank Höhler: Face to Face

archiv der fotografen, Band 5

Herausgegeben von Jens Bove und Bernd Heise

Verlag der Kunst Dresden 2023
Gebunden mit Schutzumschlag, 152 Seiten, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-86530-279-3
29,95 €

Frank Höhler entwickelte über vier Jahrzehnte ein beeindruckendes, thematisch und formal ausgesprochen vielfältiges Werk. Von Beginn an eine wesentliche Konstante ist das Porträt. Nach exzellenten Musikerporträts (1988 - 2010) widmete sich Höhler in den letzten Jahren der Serie "Künstlerporträts". Das Feld ist bewusst weit gefasst. Neben Bildenden Künstlern fotografiert Höhler auch Schriftsteller, Buchkünstler, Kunsthistoriker und Kulturjournalisten. Im Fokus steht nicht nur die Person, sondern auch deren Lebensumfeld, vor allem der Platz des Arbeitens, der Inspiration - sei es Atelier, Schreibtisch oder ein Café. Natürlich weiß der Fotograf, dass die Porträtierten stets Herr der Inszenierung bleiben, doch welche Rückschlüsse lassen sich dennoch ziehen aus diesen Doppelporträts von Künstlern und ihrem Atelier, von Schriftstellern und ihrem Schreibtisch? Die Auswahl des Dresdner Fotografen ist vordergründig persönlich geprägt, spiegelt aber das Netzwerk der ostdeutschen Kunst- und Kulturszene wider, in dem sich Höhler durch Freundschaft oder persönliche Bekanntschaft bewegte und bewegt. Seine Herangehensweise ist eine Fortführung dessen, was gerade in der alternativen Kunstszene der DDR spätestens in den 1980er-Jahren allgegenwärtig war: Die Kunst hört nicht an den Grenzen der eigenen Profession auf, sondern entwickelt ihre größte Vielfalt und Kreativität erst im Austausch mit anderen Ausdrucksformen. Wie der Fotograf sind die Porträtierten meist geboren und aufgewachsen in der DDR mit ihren engen Grenzen, erwachsen geworden in einer Zeit, als dieser Staat bereits langsam seinem Ende entgegentrieb. Was heute aus der zeitlichen Distanz zwangsläu¿g wirkt, war damals keineswegs gewiss. In Kunst und Biografien haben die Umstände ihre Spuren hinterlassen. In Summe formiert sich aus den von Frank Höhler an ihrem Wirkungsort fotografierten Individuen ein drittes Porträt: das eines ganz spezifischen künstlerischen Umfeldes, das sich aus den besonderen Rahmenbedingungen der Zeit entwickelt hatte. In dieser Hinsicht sind Frank Höhlers Porträts von Künstlerinnen und Künstlern ein Zeitdokument der besonderen Art: nichts weniger als der Spiegel einer ganzen Kulturszene, die in dieser Form wohl nur hier zu finden ist.

Das Buch ist der fünfte Band der Reihe archiv der fotografen, mit der die Deutsche Fotothek prägende Positionen deutscher Fotografie präsentiert.

Christian von Alvensleben - MeeresFrüchte

loungeaffairs #5

Herausgegeben von Jens Bove

publish&print Verlag Dresden 2023
Schweizer Broschur mit Klappe, 21 x 15 cm, 56 Seiten
ISBN 978-3-946339-48-9
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung mit einem Text von Ulrich Rüter und 23 Abbildungen im Offsetdruck in einer Auflage von 180 Exemplaren.
Eine auf 15 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe enthält zusätzlich einen von Christian von Alvensleben signierten Inkjet-Print auf Hahnemühle Photo Rag im Format 15 × 21 cm.
10 € / 120 €
Bestelladresse: www.hesperusprint-shop.de/de/loungeaffairs-5-christian-von-alvensleben-meeresfruechte.html

Regelmäßig war Christian von Alvensleben mit seiner Frau auf der griechischen Insel Rhodos zu Gast, und bereits vor zwanzig Jahren begannen sie, an den einsamen Stränden der Insel die Reste angespülter Gebrauchsgegenstände aufzusammeln. Oft sind diese Objekte kaum noch zu erkennen, sind durch den Zersetzungsprozess des Salzwassers und die ständige Bewegung des Meeres zu bizarren Farb- und Formobjekten verfremdet. Wie kostbare Designerstücke im Studio inszeniert und mit modernster Technik analog fotografiert, verfehlen die Abfall- und Wegwerfprodukte einer übersättigten Konsumgesellschaft ihre Wirkung nicht: ein großer visueller Auftritt zwischen Faszination und Erschrecken. Schönheit wird bei Christian von Alvensleben zum Mittel der Aufklärung – was kann Fotografie Besseres leisten?

Christian von Alvensleben (*1941 in München) hat sich immer als Allrounder verstanden, der sich zwischen Auftrag und freier Arbeit, zwischen Werbung und Mode, Reportage und Essay bewegt. Bekannt wurde er durch seine Produktionen für Editorial und Werbung, vor allem in den Bereichen Architektur, Interior, Mode, Beauty, Food, People und Stills. Seine Arbeiten erschienen u. a. Der Feinschmecker, FAZ, Geo, Merian, Der Spiegel, Stern, Vanity Fair und Vogue. Christian von Alvensleben lebt und arbeitet mit seiner Frau Helga in Bad Oldesloe in der Nähe von Hamburg.

Moderne Gefühle

Ingolf Thiel. Fotografie 1975-1985

Herausgegeben von Jens Bove und Simone Fleischer

Sandstein Verlag Dresden 2022
Flexcover, 144 Seiten, 206 Abb.,28 x 22 cm
ISBN 978-3-95498-716-0
28,00 €

Um 1980 zählte Ingolf Thiel (1943–1985) zu den innovativsten Fotografen in Deutschland. Darüber hinaus war er Modedesigner, Bühnenbildner, Schauspieler, Performer sowie Balletttänzer und scheint die ungeheure Dynamik des Punk in einer Person aufgesogen zu haben. Das genreübergreifende, die Grenzen von High und Low verwischende Experimentieren und der intensive Austausch zwischen den Akteuren war kennzeichnend für die künstlerische Alternativszene um 1980. Die gleichzeitig stattfindenden Entwicklungen in Kunst, Film, Performance, Mode und Design beeinflussten sich gegenseitig. Und mittendrin: Ingolf Thiel. Als Fotograf lebte er von Aufträgen für Industrie und Modeunternehmen. So erschienen seine Fotografien in Elle, Gala, Linea Italiana, Nora oder Playboy.

Parallel und mit zunehmendem Erfolg entstanden immer auch freie Arbeiten. Überraschend und faszinierend ist dabei die erstaunliche Konvergenz von Motivkanon, Ästhetik und Stilmitteln in seinen angewandten und freien Fotografien: gleichermaßen verdichteter Ausdruck und Reflexion von Zeitgeist. Bis Ende der 70er Jahre setzte Thiel seine Ideen bevorzugt mittels Fotomontage um. Danach änderte sich sein Zugang zu den Motiven, und seine Arbeiten wurden gewissermaßen fotografischer. Visuell beeinflusst von der New Wave-Szene, die ihn 1979 in New York in den Bann gezogen hatte, entwickelte er konzeptionelle Serien in klassischem Schwarzweiß. Die Bildmanipulation durch Montage wird abgelöst durch exakte, unterkühlte Inszenierungen. Die melancholisch-romantische, desillusionierte Stimmung der No Future-Generation wird schließlich zur bestimmenden Grundierung seiner Motive: Schönheit mit Widerhaken.

Rudolf Zimmermann. Ein Pionier der Tierfotografie

Herausgegeben von Jens Hering, Marc Rohrmüller, Dirk Tolkmitt

Wettin-Löbejün: Verlag Janos Stekovics 2022
Gebunden, 240 Seiten, ca. 240 Abb.,Duplex, 24 x 30 cm
ISBN 978-3-89923-431-2
29,80 €

Rudolf Zimmermann (1878–1943), Publizist, Naturforscher, Ornithologe und Naturschützer der ersten Stunde, hat sich vor allem als Pionier der Tierfotografie einen Namen gemacht. Lange bevor sich eine Umweltbewegung gegen den Raubbau an der Natur formierte, sensibilisierte der Autodidakt unermüdlich und selbstlos mit der Kamera und in einer Vielzahl von Aufsätzen für Schutz und Erhalt von Lebensräumen. Neben den Tierfotografien, die ihn in den 1920er Jahren bekannt gemacht haben, entstanden auch Reisefotografien in Siebenbürgen und den Karpaten sowie Bilder von seinen Einsätzen im Ersten Weltkrieg in Serbien, Frankreich und dem Urwald in Bialowies.

Zimmermann fotografierte zunächst, um eindrucksvolle Tierporträts zur Illustration seiner eigenen Publikationen zur heimischen Fauna zur Verfügung zu haben. Seine Motive, denen er sich oft auf unorthodoxe Weise mit hohem körperlichen Einsatz näherte, fand er vornehmlich in der Gegend um Rochlitz und später in den Teichgebieten der Oberlausitz, der Lewitz in Mecklenburg sowie am Neusiedler See im Burgenland. Er setzte zu Anfang Tiere ins Bild, die bis dato kaum Beachtung gefunden hatten: Amphibien, Vögel und Kleinsäuger. Ab den 1920er Jahren widmete er sich der versteckt im Schilf lebenden Vogelwelt. Seine Aufnahmen wurden seit den 1920er Jahren in wichtigen Publikationen zur (Tier-)Fotografie und in bedeutenden Fotoausstellungen der Weimarer Republik präsentiert, zusammen mit den Arbeiten der renommiertesten Fotografen seiner Zeit. In diesem Buch ist Rudolf Zimmermanns Schaffen erstmals in einer Monografie vereint.

Deutschland um 1980. Fotografien aus einem fernen Land

Herausgegeben von Jens Bove, Sebastian Lux und Thorsten Valk
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung

München: Hirmer 2022
Gebunden, 256 Seiten, 210 Abb., 25 x 28,5 cm
ISBN 978-3-7774-3407-0
39,90 €

Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung

In sieben fotografischen Positionen nähert sich der Band einer bewegten Zeit: Die Teilung Deutschlands und der Welt in Ost und West sowie das vom Wettrüsten heraufbeschworene Szenario eines Atomkriegs riefen die Friedensbewegungen in beiden deutschen Staaten auf den Plan. Bis in die Gegenwart aktuelle Themen rückten in den Fokus, etwa die Gleichstellung der Frau oder der Kampf für Umwelt und Klimaschutz. Fotografinnen und Fotografen blicken als freie Akteure, Reportagefotografen oder Fotokünstler auf die Entwicklungen und zeigen das facettenreiche Bild einer vergangenen Epoche, die bis heute nachwirkt.

Fotograf*innen:
Mahmoud Dabdoub | Gerd Danigel | Barbara Klemm | Hans-Martin Küsters | Martin Langer | Angela Neuke | Ingolf Thiel

Beiträge von L. Altringer, Jens Bove, A. Komenda, Sebastian Lux, Thorsten Valk.

Erich Höhne: Trümmer – Träume – Alltag. Fotografie in Dresden von 1945 bis 1975

archiv der fotografen, Band 4

Herausgegeben von Jens Bove

Verlag der Kunst Dresden 2022
Gebunden mit Schutzumschlag, 128 Seiten, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-86530-272-4
24,95 €

Trümmerlandschaften, Flüchtlinge, Schwarzmarkt; Propaganda und Staatsgründung; Wiederaufbau und Kalter Krieg; Neustart für Kunst und Kultur, Sport und Spiel; wirtschaftliche und politische Stabilisierung, Konsumgüter, Selbstbedienung und Sommerschlussverkauf; Urlaub, Flaneure und Träume von einer besseren Zukunft – schließlich Alltag in einer modernen Stadt. All dies ist Dresden, all dies ist in den Bildern von Erich Höhne (1912–1999) aus dem Zeitraum 1945 bis 1975 zu sehen.
Dieser gewaltige Fundus, dessen wichtigste Aufnahmen hier erstmals zu einem Bildband vereint worden sind, zeigt auf einzigartige Weise die Neuformierung einer Lebenswirklichkeit. Der fotografische Nachlass des anerkannten und vielfach ausgezeichneten Pressefotografen der DDR ist in Summe nichts weniger als das visuelle Gedächtnis der Stadt Dresden.

Rudi Meisel. Autorast 1971

loungeaffairs #4

Herausgegeben von Jens Bove

publish&print Verlag Dresden 2022
Archivbox, 19 Blatt, 22 x 16 cm
ISBN 978-3-946339-40-3
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung in Form einer Archivbox mit einem Text von Agnes Matthias und 14 Bildkarten in einer Auflage von 180 Exemplaren.
Eine auf 25 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe enthält zusätzlich einen von Rudi Meisel signierten Schwarzweißprint auf Barytpapier im Format 15 × 21 cm.
10 € / 150 €
Bestelladresse: www.slubdd.de/autorastpublikation

Rund 50 Jahre ist es her, dass Rudi Meisel (*1949) auf Rastplätzen an der A 3 südlich von Köln fotografierte, damals noch Student an der Folkwangschule in Essen beim berühmten Otto Steinert. Doch in „Autorast 1971“ ist bereits zu entdecken, was ihn als Fotografen bis heute ausmacht: ein Ansatz, der ihn ganz nah an die Menschen herantreten lässt. Offen-interessiert, wahrt er doch beobachtende Distanz und hält fest, was sich im Rückblick nicht nur zu einer Situationsbeschreibung, sondern vielmehr zu einer zeitspezifischen Gesellschaftsstudie verdichtet.

Photo Books and Catalogues

Jacques Schumacher - FRECH + FREI

loungeaffairs #3

Herausgegeben von Jens Bove

Verlag der Kunstagentur Dresden 2021
Archivbox, 30 Blatt, 22 x 16 cm
ISBN 9783982184715
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung in Form einer Archivbox mit Katalogtext und 25 qualitätvollen Prints auf OmniBulk 1.3 200g-Papier in einer Auflage von 250 Exemplaren. Text: Simone Fleischer.
Eine auf 25 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe enthält zusätzlich einen von Jacques Schumacher signierten Print auf Hahnemühle Fine Art Papier im Format 15 x 21 cm.
10 € / 150 €
Bestelladresse: https://www.fotografie-in-dresden.de/shop/

Jacques Schumacher ist Fotograf. Um genauer zu sein: "Porträt- und Akt-, Mode- und Lifestyle-Fotograf". Diese Aufzählung, wenngleich umfassend und treffend, wird dem Fotografen nicht ganz gerecht, denn sie unterschlägt seine hervorstechendste Eigenschaft: Humor! Motive mit Witz und die ironische Brechung kommerziell-fotografischer Konventionen bestimmen denn auch die Auswahl der Bilder in loungeaffairs #3.
Dabei konzentriert sich die Ausstellung auf ein wesentliches Thema in Jacques Schumachers Arbeit: Die Inszenierung von Frauen. Dass ein Mode- und Life-stylefotograf zumeist mit weiblichen Models arbeitet, liegt nahe. Interessant werden die Aufnahmen aber dann, wenn man sich genauer anschaut, wie die Frauen gezeigt werden. Schnell wird bei Schumacher deutlich, dass er nicht an den Models vorbei inszeniert. Vielmehr bestimmen sie das Bild – und damit die Wahrnehmung des Betrachters – maßgeblich mit: durch selbstbewusste Blicke, körperliche Präsenz und – Jacques-Schumacher-typisch – durch humor- volles Unterlaufen so mancher Klischees. Was Jacques Schumacher zeigt, sind starke, individuelle Frauen in einer bunten Mode- und Hochglanzwelt, der sie sich nicht unterordnen, sondern die sie mitgestalten. Dabei ist das ironische Talent des Fotografen von Vorteil. Es sorgt dafür, dass die Dinge nicht allzu ernst genommen, sondern immer mal wieder gegen den Strich gebürstet werden. Zum Thema „Mode“ sind da schon mal Frauen ohne jedes Kleidungsstück zu sehen und die zu bewerbenden Männerhosen werden vom Model einfach weggepustet.

Luc Saalfeld - Backstage

loungeaffairs #2

Herausgegeben von Jens Bove

Verlag der Kunstagentur Dresden 2021
Archivbox, 30 Blatt, 22 x 16 cm
ISBN 978-3-9817866-8-2
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung in Form einer Archivbox mit Katalogtext und 25 qualitätvollen Prints auf OmniBulk 1.3 200g-Papier in einer Auflage von 250 Exemplaren. Text: Simone Fleischer.
Eine auf 25 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe enthält zusätzlich einen von Luc Saalfeld signierten Print auf Hahnemühle Photo Rag Baryta 315 im Format 15 x 21 cm.
10 € / 150 €
Bestelladresse: https://www.fotografie-in-dresden.de/shop/

Luc Saalfeld, geboren 1975, arbeitet bevorzugt seriell. Indem er ein Thema aus immer wieder wechselnden Blickwinkeln und Standpunkten betrachtet, nähert er sich seinem Bildgegenstand analytisch und entlockt ihm neue Aspekte und Sichtweisen. Dabei enthüllen sich nicht selten auch formale Analogien, die das jeweilige Thema akzentuieren.

Immer wieder besuchte Luc Saalfeld Museums- und Sammlungsdepots, in denen er den besonderen Charakter dieser für die Öffentlichkeit normalerweise verschlossenen Räume festhielt. In der Ausstellung sind Bilder aus vier Serien zu sehen, in denen sich Luc Saalfeld dem musealen Raum gleichsam von der Rückseite nähert. "Museum ohne Bilder" (2003-2005) begleitete die Umbaumaßnahmen des Dresdener Stadtmuseums. Die Fotografien zeigen leere Räume und unerwartete Konfrontationen von Objekten in der auch für Museen besonderen Situation baulicher Veränderung. Im Zyklus "Bilder ohne Museum" (2005-2012) ist es die Lagerung der Werke in den (Interims-) Depots des Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD), die im Fokus der fotografischen Erkundung liegt. Das gleiche Thema, diesmal in den Depots der Skulpturensammlung der SKD, findet sich auch in der Serie "In Dresdner Depots" (2016). "Räume der Kunst" (2016) widmet sich der Verlagerung von Kunstgut und begleitet den Umzug des Archivs der Avantgarden nach Dresden.

Ergänzt werden diese Serien um neue Aufnahmen, die zum Jahreswechsel 2020/21 im Negativarchiv der Deutschen Fotothek entstanden und in denen Luc Saalfeld die Auseinandersetzung mit den formalen Aspekten des Lagerns von Kunst- und Archivmaterial fortsetzte.

frank höhler - überwiegend blau

loungeaffairs #1

Herausgegeben von Jens Bove

Verlag der Kunstagentur Dresden 2020
Archivbox, 30 Blatt, 22 x 16 cm
ISBN 978-3-9817866-8-2
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung in Form einer Archivbox mit Katalogtext und 25 qualitätvollen Prints auf OmniBulk 1.3 200g-Papier in einer Auflage von 250 Exemplaren.
Eine auf 25 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe enthält zusätzlich einen von Frank Höhler signierten Print im Format 15,5 x 21,5 cm auf SIHL Satin Baryta Paper 295 von SIHL.
10 € / 150 €
Bestelladresse: https://www.fotografie-in-dresden.de/shop/

Der Auftakt zu unserer neuen Ausstellungsreihe loungeaffairs in der frisch renovierten Bib-Lounge in der SLUB Dresden mit Fotografien von Frank Höhler gestaltet sich überwiegend blau.
Höhler, 1955 in Magdeborn bei Leipzig geboren, beeindruckt durch ein umfangreiches, thematisch und formal vielfältiges Werk. Seine frühen Arbeiten geben stillen Einblick in das Leben der 1970er und 1980er Jahre, zeigen oft sprechende Details oder Szenen des Alltags, führen an ungewöhnliche, verborgene Orte oder machen uns mit Menschen bekannt, die gewöhnlich kaum beachtet werden. Höhlers Interesse für die dokumentarischen Aspekte der Fotografie, für gesellschaftliche Realitäten, insbesondere für das Porträt einerseits und seine ausgeprägte Neugier auf grafische Strukturen andererseits sind die Konstanten seiner Arbeit. Dem flüchtigen Blick verborgene Verhältnisse von Flächen und Formen inspirieren ihn zu seinen stärksten Arbeiten, seien es Spuren im Schnee auf dem Neumarkt im Dresden der 1980er Jahre oder von ihm regelrecht zu einem Bild „gebaute“ architektonische Details, die er ab 1992 auf zahlreichen fotografischen Reisen entdeckt, u.a. in Russisch-Karelien, Skandinavien, Island, Nordafrika, Argentinien, Feuerland, Indien, China oder Vietnam.

Die hier als loungeaffairs #1 präsentierten Aufnahmen sind 2009 in der Atacama-Wüste entstanden. Es ist jedoch weniger der besondere Aufnahmeort, der diese beindruckenden Fotografien auszeichnet, sondern Höhlers entschiedene Bildstruktur: Die Intensität der Farben hatte den Fotografen gleich zu Beginn seiner Reise durch Chile fasziniert und er begann, „um die ersten Fotos herum“ die Serie „Blau“ zu entwickeln. Er widmete sich den unterschiedlichen Farbfacetten, indem er seine Motive auf das Wesentliche reduzierte. Als visuelle Reiseberichte sind diese Fotografien daher kaum geeignet. Sie zeigen sich seltsam ortlos, geben wenig Hinweis darauf, wo genau sie entstanden sind. Den meisten Bildern fehlt räumliche Tiefe, viele verweigern geradezu die Perspektive, der Raum wird zur Fläche, wird von Höhler als grafisches Formenspiel präsentiert, das den Realitätsbezug des fotografischen Abbilds irritierend dominiert.

Frank Höhler, seit 1990 freiberuflich als Fotograf in Dresden tätig, ließ sich nach dem Abitur in Leipzig zunächst an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden zum Diplom-Ingenieur für Nachrichtenwesen ausbilden. Von 1984 bis 2005 arbeitete Höhler als Fotograf für das Staatliche Museum für Tierkunde Dresden und absolvierte parallel dazu an der TU Dresden eine Berufsausbildung zum Fotografen und anschließend ein Teilfernstudium Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, u.a. bei Arno Fischer. Seit 1988 war Frank Höhler außerdem für verschiedene Verlage, vor allem aber für die Dresdner Philharmonie tätig, die er seit 1992 auf zahlreichen Tourneen u.a. nach Nord- und Südamerika, Japan und in viele europäische Länder begleitet hat. Auf diesen Reisen sowie während unzähliger Orchesterproben in Dresden entstand zwischen 1988 und 2010 eine umfangreiche Serie exzellenter Musikerportraits, die in bestechender atmosphärischer Dichte gleichermaßen die äußerste Konzentration und die künstlerische Individualität der Solisten und Dirigenten vermittelt. Eine umfangreiche Auswahl dieser Porträts aus der Sammlung der Deutschen Fotothek ist zeitgleich und komplementär zu loungeaffairs #1 - überwiegend blau in der Ausstellung Dresdner Philharmonie International. Porträtfotos musikalischer Gäste von Frank Höhler im Stadtmuseum Dresden zu sehen (noch bis 5. Juli).

Frank Höhlers Arbeiten sind in den letzten 20 Jahren in zahlreichen Ausstellungen gezeigt worden - solo oder im Rahmen der ASA-Gruppe Fotografie, die er 2008 zusammen mit Jürgen Matschie, Thomas Kläber und Georg Krause gegründet hat. Im Archiv der Fotografen der Deutschen Fotothek ist Frank Höhler mit rund 900 Aufnahmen aus allen wichtigen Werkserien vertreten.

Burkhard Jüttner: Situationen. Fotografien 1971 bis 2015

archiv der fotografen, Band 3

Herausgegeben von Jens Bove

Verlag der Kunst Dresden 2019
Gebunden mit Schutzumschlag, 175 Seiten, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-86530-252-6
29,95 €

Bereits seit seinen ersten Bildern folgt Burkhard Jüttner der Entwicklungslinie des Visualismus, den er zu einem eigenen konzeptionellen Ansatz weiterentwickelt hat. Mit seiner häufig als „Magischer Realismus“ rezipierten Fotografie tritt uns eine perfekt gestylte Bildwelt von ­großer Eleganz und mit oft bizarren Zügen entgegen, doch gefällige Schönheit ist Jüttners Sache nicht. Seine formal reduzierten, unterkühlten, geradezu minimalistischen Fotografien zeigen Situationen, die befremden. Den strengen Gesetzen des Dokumentarischen folgen sie nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten sind sie vor allem Produkte seiner Vorstellung: Er betrachtet nicht die Wirklichkeit aus subjektiver Sicht, sondern betreibt eine dokumenta­rische Fotografie seiner subjektiven Visionen.

Das Buch ist der dritte Band der Reihe archiv der fotografen, mit der die Deutsche Fotothek prägende Positionen deutscher Fotografie präsentiert.

Fotografie in der Weimarer Republik

Herausgegeben von LVR-Landesmuseum Bonn, Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung

München: Hirmer 2019
Broschiert, 264 Seiten, 22 x 27 cm
ISBN 978-3-7774-3407-0
39,90 €
Deutscher Fotobuchpreis 19|20
Kategorie "Konzeptionell-Künstlerisch" in Silber

Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung

In der Fotografie der Weimarer Republik wurde die Reportage erfunden – eine Geschichte, erzählt mit Bildern und nur kurzen Texten. Fotografie und Text verbanden sich kongenial bei der Suche nach journalistischer Wahrheit oder dem, was man dafür hielt oder dazu machen wollte. Manipulation und Agitation erlebten eine frühe Blüte. Technische Neuerungen der Zeit ermöglichten u. a. ab 1924 erstmals Innenaufnahmen in guter Qualität dank der Einführung einer handlichen Kleinbildkamera. Anhand von Originalabzügen, Zeitschriften, Postkarten und Plakaten wird die Fotografie jener Zeit aus politischem, gesellschaftlichem und künstlerischem Blickwinkel betrachtet.

Mit Fotografien von Alfred Eisenstaedt, Hugo Erfurth, Hans Finsler, Hannes Maria Flach, Lotte Jacobi, Paul W. John, Kurt Kranz, Werner Mantz, Martin Munkácsi, Albert Renger-Patzsch, Franz Roh, Werner Rohde, Erich Salomon, August Sander, Theo Schafgans, Friedrich Seidenstücker, Anton Stankowski, Alex Stöcker, Umbo, Yva, u.a.

Christian Borchert: Wege ins Land. Landschaften von Christian Borchert

Herausgegeben von Jens Bove, Hansgert Lambers und Karen Weinert

Berlin und Dresden: ex pose / hesperus print* 2019
Hardcover, 62 Seiten
Auflage 333 Exemplare, ISBN 978-3-925935-81-7
24,00 €

Beim Sichten des Bildmaterials in den Archiven der Deutschen Fotothek für den 2017 erschienenen Bildband "Schattentanz" kamen immer wieder Landschaftsaufnahmen von Christian Borchert in den Blick. Vielleicht gerade weil "Landschaft" nicht zu den zentralen Kategorien gehört, nach denen der Fotograf sein Werk immer wieder neu evaluiert und geordnet hat, begann schon wenige Monate später die Idee für eine Publikation zu reifen, die einer bislang kaum beachteten Facette im Schaffen Borcherts gewidmet ist. Unzählige Arbeitsabzüge und Negative wurden gesichtet und schließlich zu einer subjektiven Motivauswahl zusammengestellt. Auch wenn Christian Borchert sich nie systematisch mit Landschaften beschäftigt hat, so waren sie ihm dennoch wichtig und er verwendete sie u.a. als Bildmotive für Neujahrsgrüße.

Der großen, von Oktober 2019 bis März 2020 im Kupferstich- Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigten Retrospektive "Christian Borchert. Tektonik der Erinnerung" wird hiermit eine reizvolle Ergänzung an die Seite gestellt.

20 Exemplaren des Buches liegt ein Baryt-Print des Bildes »Moritzburg, 1978« bei, angefertigt von Werner Lieberknecht von Christian Borcherts Original- Negativ. Mehr Informationen erhalten Sie bei den Verlagen.

Franz Grasser: Mit Schiff und Farbfilm um die Welt. Fotografien 1937 bis 1939

archiv der fotografen, Band 2

Herausgegeben von Jens Bove

Verlag der Kunst Dresden 2018
Gebunden mit Schutzumschlag, 208 Seiten, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-86530-246-5
34,95 €

Agfacolor-Neu! – Bilder von »außerordentlicher Reinheit und Leuchtkraft der Farben,« so die zeitgenössische Werbung. Dieser Band versammelt erstmals die faszinierenden Aufnahmen Franz Grassers (1911 – 1944) aus der Frühzeit der Farbfotografie. Als Bordfotograf begleitete er die Kreuzfahrt-Passagiere der HAPAG und der Hamburg-Süd rund um die Welt. Seine zwischen 1937 und 1939 entstandenen Fotos zeigen – uns durch ihre Farbigkeit überraschend nah erscheinende – Impressionen des mondänen Bordlebens der Reichen und Schönen, ausgelassenen Badespaß im bordeigenen Schwimmbad, entspannte Mußestunden auf dem Oberdeck, modebewusste Sonnenanbeter auf dem Promenadendeck oder einen Flirt an der Reling. Und immer wieder sind die luxuriösen Schiffe selbst im Bild, die CAP ARCONA, die MILWAUKEE, die PATRIA oder die RELIANCE.

Grassers Interesse galt jedoch nicht nur den Vergnügungsreisenden, auch die besuchten Länder, ihre Landschaften und Architekturen beginnt er schon kurz nach der Markteinführung der ersten Dreischichten-Diafilme in Agfacolor und Kodachrome zu fotografieren. Vor allem aber zeugen diese seltenen Aufnahmen von seiner ausgeprägten Neugier auf die so unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten der Menschen, die er in ihrem sozialen Umfeld zeigt, aber auch in eindrucksvollen Porträts, etwa eines Mönches auf Patmos, eines Zeitungsverkäufers in Ägypten, eines Kautschuk-Arbeiters in Südostasien oder von Kindern in Tripolis. Besonders reizvoll ist der Kontrast zwischen schwimmenden Dörfern in der Karibik oder den Tempeln von Borobudur einerseits und dem hektischen Großstadtverkehr auf der New Yorker 5th Avenue oder dem lebhaften Treiben am Bondi Beach in Sydney andererseits. Mindestens ebenso bemerkenswert sind auch jene Szenen, in denen ein unmittelbares Neben- und Miteinander verschiedener Kulturen und sozialer Schichten im urbanen Raum der Anlaufhäfen sichtbar wird.

Die zeitgenössische Kritik lobt Grassers Fotografien als einmalig »in ihrer technischen Vollkommenheit, Pracht und Schönheit,« beschreibt sie als »eine Symphonie von Farbe, Licht und Landschaft« (Badische Zeitung). Tatsächlich scheinen diese brillanten Fotografien von eleganten Luxusreisen mit ihrem weltläufigen, internationalen Publikum dem ideologisierten deutschen Massentourismus jener Dekade denkbar weit entfernt. Sie künden von Modernität, einem Aufbruch in eine neue Zeit, von einer mehr als trügerischen Aufbruchsstimmung allerdings. Aus heutiger Sicht erscheint uns diese Zeit trotz aller Farbenpracht als düster und grau, feldgrau bereits. Das bunte Bordleben wird zu einem Tanz auf dem Vulkan, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.

Das Buch ist der zweite Band der Reihe archiv der fotografen, mit der die Deutsche Fotothek prägende Positionen deutscher Fotografie präsentiert.

Richard Peter senior: Fotografie in Dresden 1926 bis 1976

archiv der fotografen, Band 1

Herausgegeben von Jens Bove

Verlag der Kunst Dresden 2017
Gebunden mit Schutzumschlag, 192 Seiten, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-86530-237-3
29,95 €

Zwei Frauen auf dem "Blauen Wunder", Dresdens bekannter Brücke, wenige Jahre nach Kriegsende. Keine Spur von den Schrecken des Krieges, von Trümmern und Schutt, die Richard Peter sen. (1895–1977) zur gleichen Zeit wieder und wieder fotografierte. Mit diesen 1950 publizierten Aufnahmen wurde er international bekannt. Sein fotografisches Werk in der Deutschen Fotothek gestaltet sich jedoch weit umfangreicher und vielfältiger. Dieser Bildband vereint erstmals Peters fünf Jahrzehnte umspannendes Schaffen in Dresden, von altem bürgerlichen Glanz bis zu neuer Blüte im Sozialismus. Die Motive reichen von ersten Publikationen der 20er-Jahre in Zeitschriften wie "Photo-Technik" oder in Werbezeitschriften und Monatsblättern der großen Fotofirmen, die ihn als an der Bildsprache des "Neuen Sehens" geschult ausweisen, über die berühmten Fotografien der 40er-Jahre bis zu Aufnahmen der Stadt mit restaurierten Monumenten, Neubauten und gesellschaftlichem Leben der 50er-, 60er und 70er-Jahre. Zentrales Thema sind die Menschen in ihrer Stadt und nicht zuletzt immer wieder Nachtaufnahmen der eleganten Elbmetropole.

Christian Borchert: Schattentanz

Herausgegeben von Hansgert Lambers und Jens Bove

Berlin und Dresden: ex pose / hesperus print* 2017
Hardcover, 136 Seiten, 21x24,5 cm
Auflage 500 Exemplare, ISBN 978-3-925935-77-0
40,00 €
Deutscher Fotobuchpreis 18|19
Kategorie "Konzeptionell-Künstlerisch" in Bronze

Das 1970 aus dem Fenster seiner Wohnung aufgenommene Titelbild eines kräftigen Regenschauers am Berliner Nöldnerplatz gehört zu den berühmtesten Aufnahmen des frühverstorbenen Fotografen Christian Borchert (1942-2000). Es hat ihm den Ruf eines „stillen Poeten“ eingetragen, seine besondere Leistung innerhalb der ostdeutschen Fotografie liegt aber auf anderem Gebiet. Borchert verstand sich in erster Linie als Dokumentarist und bemühte sich jede subjektive Verzerrung zu vermeiden. "Bildnerisches Prinzip eines Dokumentarfotografen" sollte es seiner Meinung nach sein, "sich ganz dem Gegenstand zu widmen, gelassen hinter seine Arbeit zu treten", etwas weiterzugeben, das zwar nicht das Original selbst sein kann, aber eine gerechte und genaue Annäherung, "ohne Übertreibung und Effekte".

Mit diesem Anspruch fotografiert Christian Borchert neben vielen anderen Projekten, die er im Laufe der Zeit verfolgte, ab Ende der 1970er Jahre kontinuierlich das ostdeutsche Alltagsleben und entwickelte die Idee einer Sammlung "100 Bilder der DDR". Zu einer entsprechenden Publikation ist es zu Borcherts Lebzeiten nie gekommen. Auf Initiative von Hansgert Lambers, der zu den engen Freunden des Fotografen gehörte und 1986 Borcherts Buch "Berliner" herausbrachte, ist dieses Projekt nun postum aus dem Nachlass des Fotografen in der Deutschen Fotothek realisiert worden.

"Schattentanz" bietet eien gewichtigen Beitrag zum ostdeutschen Fotorealismus mit weitgehend unbekannten Aufnahmen, die den von anderen Kollegen gesuchten "besonderen Augenblick" eher meiden und stattdessen sorgfältig gearbeitete Ausschnitte aus dem Alltagsleben liefern, die zur genauen und sorgsamen Betrachtung einladen und dafür zahlreiche, feinsinnig beobachtete Details bereithalten.

Konrad Helbig: Am Mittelmeer.Fotografische Erkundungen 1954-1985

Herausgegeben von LVR-Landesmuseum Bonn, Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung

Landschaftsverband Rheinland 2018
Broschiert, 56 Seiten, 17 x 24 cm
ISBN 978-3-98118659-3-6
9,80 €

Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung

Für Konrad Helbig war Sizilien ein Sehnsuchtsort. Ausgehend von der Insel richtete er seinen Blick und sein Objektiv auf antike Architekturen, Skulpturen und Artefakte im Mittelmeerraum, auf mittelalterliche Kathedralen und barocke Prunkbauten ebenso wie auf die mediterranen Landschaften und die Menschen, die inmitten von Spuren vergangener Größe lebten und arbeiteten.
Die Kombination von formaler Dokumentation und subjektivem Blick macht seine Fotografien zu eigenständigen Werken, die in ihrer wiedererkennbaren Bildsprache weit über bloße Ab-Bildungen hinausreichen.
"Edle Einfalt und stille Größe", diese von Winckelmann Mitte des 18. Jahrhunderts für die klassische Schönheit der griechischen Skulptur beschriebene Ästhetik war dem Fotografen und Kunsthistoriker Wegweiser durch eine von antiken Kulturen geprägte Landschaft. Monatelang reiste er von archäologischer Stätte zu archäologischer Stätte und von Museum zu Museum, in hunderten Diavorträgen vermittelte der mitreißende Redner anschließend seine Eindrücke von der "Magie des Südens" in den Hörsälen und Kulturzentren des Nordens. "Huldigungen eines Nordländers an die Wunderwelt des tiefen Südens" oder "Sizilien – Geschichte, Kunst und Lebenswirklichkeit eines Inselreiches" betitelte er seine Vorträge.
Am Mittelmeer suchte und fand Konrad Helbig nicht nur Zeugnisse vergangener Epochen, sondern auch die unbeschwerte persönliche Freiheit: In der streng katholischen, noch archaische Züge tragenden Gesellschaft Siziliens begegnete man seiner Homosexualität, seinen Interessen und Neigungen wie bei anderen vor ihm auf erstaunliche Weise vorurteilsfreier als in der konservativ geprägten Bundesrepublik der Adenauer-Ära.
Wie viele Fotografen der 50er und 60er Jahre arbeitete er mit zwei Kameras parallel in Schwarzweiß und in Farbe. Die Ausstellung fokussiert vor allem Helbigs Blick auf die Gegenwart, die er stets aus dem Blickwinkel der Kunstgeschichte betrachtete, und zeigt erstmals auch seine kaum bekannten Coloraufnahmen aus der Deutschen Fotothek.
Seither haben sich die Landschaften und vor allem die Lebenswirklichkeit ihrer Bewohner noch einmal fundamental verändert, so dass Helbigs Fotografien ihrerseits als Zeugnisse einer vergangenen vorindustriellen Epoche erscheinen, die wir heute nicht weniger idealisierend und sehnsuchtsvoll als arkadisch zu betrachten geneigt sind.

Hamburg, meine Perle

Fotografien aus den 1940er, 1950er und 1960er Jahren

Herausgegeben für die Deutsche Fotothek von Günter Zint und Jens Bove

Köln: emons 2017
Gebunden mit Schutzumschlag, 28,5 x 31 cm, ca. 320 Seiten
ISBN 978-3-7408-0230-1
49,95 €

In eindrucksvollen Schwarzweiß- und Farbaufnahmen hielten einige der wichtigsten Hamburger Fotografen in den 1940er, 1950er und 1960er Jahren fest, was nach dem Bombenkrieg 1943 kaum jemand für möglich gehalten hätte: Die schwer getroffene Elbmetropole war nicht untergegangen, sondern – lebte auf! Rund 300 großformatige Bilder aus den Beständen der Deutschen Fotothek, ergänzt um Aufnamen aus der Sammlung des Fotografen Günter Zint, zeigen die rasante Wiederauferstehung der Hansestadt aus den Trümmern der Vergangenheit und ihre Rückkehr zu altem Glanz in neuer Fasson. Eine eindrückliche und emotionale Reise durch die Metropole mit einzigartigen, zum großen Teil erstmals veröffentlichten Fotos von Erich Andres, Wolfgang G. Schröter, Günter Zint und vor allem von Germin.

Reinhart Wolf: New York

Köln: Taschen 2016
Hardcover, 30 x 42 cm, 80 Seiten
ISBN 978-3-8365-2522-0
29,99 €

Der deutsche Fotograf Reinhart Wolf (1930–1988), dessen Nachlass sich in der Deutschen Fotothek befindet, besaß ein besonderes Auge für Architektur. Im Jahre 1979 richtete er sein Objektiv auf einige der höchsten Gebäude der Welt und reiste mehrmals nach New York, um die Wolkenkratzer der Stadt zu fotografieren – eine transatlantische Begegnung der besonderen Art.

Mit Texten von Edward Albee und Sabina Lietzmann und einem Interview mit Andy Warhol ist TASCHENs Nachdruck von Reinhart Wolf – New York (Originalausgabe 1980, Gruner + Jahr, Hamburg) sowohl eine nostalgische Hommage an den Geist der 1970er-Jahre als auch ein herausragendes Beispiel für Architekturfotografie. Von gotischen Verzierungen bis zu den glatten Oberflächen des Internationalen Stils bildet Wolfs Album die gesamte stilistische Bandbreite der Wolkenkratzer von Manhattan ab. Das Chrysler Building schimmert im Morgengrauen, das Empire State Building leuchtet vor einem düsteren Gewitterhimmel, und das Flatiron Building ist in die Sonne des Spätnachmittags eingetaucht.

Auch wenn sich die Skyline der Stadt in den letzten drei Jahrzehnten dramatisch verändert hat – nicht zuletzt durch die Ereignisse des 11. Septembers 2001: Mit seinem Überblick über diese großartigen, schwindelerregenden Bauwerke hält Wolf nicht nur architektonische Leistungen oder Wunder der Ornamentik im Bild fest, sondern auch – und vor allem – die Anziehungskraft dieser stets himmelwärts strebenden Metropole.

Auch in Englisch (ISBN 978-3-8365-2495-7), Französisch (ISBN 978-3-8365-2521-3) und Italienisch (ISBN 978-3-8365-4072-8) erhältlich.

Photographie in Dresden. Richard Peter sen. (1895—1977)

Kalender 2017. Hg. von der Deutschen Fotothek und der Elbhang-Photo-Galerie
60 x 45 Zentimeter, 14 Blätter, duplex, 23,50 €

Zu bestellen über die Elbhang-Photo-Galerie, Pillnitzer Landstraße 152, 01326 Dresden, www.elbhang-photo-galerie.de

Wolfgang G. Schröter - Das große Color-Praktikum

Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung in Form einer Archivbox in einer Auflage von 500 Exemplaren. 50 Vorzugsexemplare enthalten zusätzlich ein Diapositiv im Format 18x24cm.

Hg. von LVR-LandesMuseum Bonn, Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach. Texte von Katharina Arlt. Bonn: LVR-LandesMuseum 2016.
Archiv-Karton, gefüllt mit einer 64seitigen Broschüre mit Spiralheftung sowie mit 20 hochwertig gedruckten Fotografien auf 200g-Cromolux-Papier
ISBN 978-3-981-1834-6-7
24,80 € (Vorzugsausgabe 49,80 €)

Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn, 18. April bis 26. Juni 2016.

1945 - Köln und Dresden

Fotografien von Hermann Claasen und Richard Peter sen.

Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung in Form einer Archivbox in einer Auflage von 500 Exemplaren. 50 Vorzugsexemplare enthalten zusätzlich zwei Handabzüge von Originalnegativen beider Fotografen.

Hg. von LVR-LandesMuseum Bonn und Deutsche Fotothek. Bonn: LVR-LandesMuseum 2015.
Archiv-Karton, gefüllt mit einer 52seitigen Broschüre mit Spiralheftung sowie mit 20 hochwertig gedruckten Fotografien auf 200g-Cromolux-Papier
ISBN 978-3-00-048923-5
24,80 € (Vorzugsausgabe (vergriffen) 49,80 €)

Ausstellung im Stadtmuseum Dresden, 4. Juli bis 27. September 2015.

Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn, 19. März bis 7. Juni 2015.

Leipzig in den Zwanziger Jahren

Fotografien 1918-1933
Herausgegeben von Mark Lehmstedt.

Leipzig: Lehmstedt 2015.
144 Seiten mit 135 Fotografien, 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung
ISBN 978-3-95797-010-7
19,90 €

Das pure Leben. Fotografien aus der DDR

Die frühen Jahre 1945–1975 .
Herausgegeben von Mathias Bertram.

Leipzig: Lehmstedt 2014.
200 Seiten mit ca. 170 Duotone-Abbildungen, 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung
ISBN 978-3-942473-90-3
24,90 €

In zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden zieht Mathias Bertram eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher "Bildroman" entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom "wahren Leben im falschen" zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt.

Der erste Teil "Die frühen Jahre" umfaßt die Zeit von 1945 bis 1975 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, F. O. Bernstein, Thomas Billhardt, Christian Borchert, Dieter Demme, Arno Fischer, Erich Höhne, Harry Hardenberg, Bernd Heyden, Konrad Hoffmeister, Gerhard Kiesling, Karl-Heinz Mai, Roger Melis, Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Erich Rinka, Roger und Renate Rössing, Ludwig Schirmer, Wolfgang G. Schröter, Erich Schutt, Uwe Steinberg, Horst Sturm, Norbert Vogel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber und Katja Worch.

Das pure Leben. Fotografien aus der DDR

Die späten Jahre 1975-1990.
Herausgegeben von Mathias Bertram.

Leipzig: Lehmstedt 2014.
200 Seiten mit ca. 170 Duotone-Abbildungen, 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung
ISBN 978-3-942473-91-0
24,90 €

Der zweite Teil "Die später Jahre" umfaßt die Zeit von 1975 bis 1990 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, Sibylle Bergemann, Christian Borchert, Gerd Danigel, Dieter Demme, Arno Fischer, Wolfgang Gregor, Harald Hauswald, Bernd Heyden, Eberhard Klöppel, Ute Mahler, Werner Mahler, Roger Melis, Helga Paris, Evelyn Richter, Thomas Sandberg, Gundula Schulze Eldowy, Uwe Steinberg, Helfried Strauß, Gerhard Weber, Norbert Vogel, Katja Worch und Ulrich Wüst.

Die Prager Straße

Geschichte einer Dresdner Prachtstraße.
Herausgegeben von Katrin Nitzschke und Perk Lösch.

Leipzig: Lehmstedt 2014.
196 Seiten mit 185 ganzseitigen Abbildungen, Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-942473-79-8
19,90 €

Ausstellung im Buchmuseum der SLUB Dresden, 25. Juni - 29. September 2014

SportBilder. Fotografien der Bewegung

Ausstellungskatalog

Herausgegeben von Jürgen Müller, Felicitas Rhan und Josefine Kroll in Zusammenarbeit mit Jens Bove

Beiträge von: Jens Bove, Erik Eggers, Thomas Hecken, Jörn Hetebrügge, Josefine Kroll, Jürgen Müller, Felicitas Rhan, Karolin Schmahl und Christoph Schurian

Dresden: Universitätssammlungen Kunst + Technik in der ALTANAGalerie 2014
92 Seiten, zahlr. Abbildungen, 19 x 25 cm
ISBN 978-3-86780-388-5

Christian Borchert: Familienporträts

Fotografien 1973-1993.
Bilder und Zeiten, Band 14
Im Auftrag der Deutschen Fotothek herausgegeben von Mathias Bertram und Jens Bove.

Leipzig: Lehmstedt 2014.
112 Seiten mit 95 Duotone-Abbildungen, Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-942473-77-4
19,90 €
sold out

Das Auge des Arbeiters: Arbeiterfotografie und Kunst um 1930

Herausgegeben von Wolfgang Hesse.

Leipzig: Spector Books 2014.
440 Seiten, kartoniert, 28 x 21 cm
ISBN 9783944669441
34,00 €

Über das Archiv der Fotografen

Jens Bove und Sebastian Lux: Zukunft für Fotografenarchive. Das Archiv der Fotografen in der Deutschen Fotothek, in:
Der Gang der Dinge. Welche Zukunft haben photographische Archive und Nachlässe? Herausgegeben von Christiane E. Fricke für die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh). Oldenburg (Oldb) : Fruehwerk Verlag 2014, S. 15-23.
ISBN 978-3941295117
18,00 €

Roger & Renate Rössing: Leipziger Impressionen

Fotografien 1946 -1989.
Im Auftrag der Deutschen Fotothek herausgegeben von Mathias Bertram und Mark Lehmstedt. Mit einem Vorwort von Rolf Richter.

Leipzig: Lehmstedt 2013.
160 Seiten, 144 ganzseitige Duotone-Abbildungen, Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-942473-54-5
19,90 €

Christian Borchert: Fotografien von 1960 bis 1997

Sammlung Deutsche Fotothek, Band 4

Herausgegeben von Jens Bove
Dresden: edition Sächsische Zeitung 2011
160 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, gebunden, 24 x 27 cm
ISBN 978-3933825-92-6
24,90 €

Oswald Lübeck: Bord- und Reisefotografien 1909 - 1914

Sammlung Deutsche Fotothek, Band 3

Herausgegeben von Jens Bove
Dresden: edition Sächsische Zeitung 2011
224 Seiten mit 225 Abbildungen, gebunden, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-938325-93-3
29,90 €

Eugen Nosko. Industriefotografie 1972-1983

Sammlung Deutsche Fotothek, Band 2

Herausgegeben von Jens Bove
Dresden: edition Sächsische Zeitung 2010
128 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen, gebunden, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-938325-78-0
24,90 €

Ermenegildo Antonio Donadini. Fotografie im königlichen Dresden 1881 bis 1914

Sammlung Deutsche Fotothek, Band 1

Herausgegeben von Jens Bove
Dresden: edition Sächsische Zeitung 2010
192 Seiten mit zahlreichen s/w-Abb., gebunden, 24 x 27 cm
ISBN 978-3-938325-77-3
24,90 €

Fritz Eschen: Köpfe des Jahrhunderts. Fotografien 1932-1964

Bilder und Zeiten, Band 11

Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Fotothek von Mathias Bertram und Jens Bove
Leipzig: Lehmstedt 2011
176 Seiten, 155 ganzseitige Abbildungen, 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung
24,90 €

Fritz Eschen: Berlin unterm Notdach. Fotografien 1945-1955

Bilder und Zeiten, Band 8

Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Fotothek von Mathias Bertram und Jens Bove
Leipzig: Lehmstedt 2010
176 Seiten, 154 ganzseitige Abbildungen, 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung
ISBN 978-3-937146-78-2
24,90 €
sold out

Walter Hahn: Über den Dächern von Dresden. Luftbildfotografien 1919-1943

Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Fotothek von Jens Bove

Leipzig: Lehmstedt 2008
128 Seiten, 115 ganzseitige Abbildungen, 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung
ISBN 978-3-937146-59-1
19,90 €

Walter Hahn: Die Sächsische Schweiz.Fotografien 1911-1938

Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Fotothek von Jens Bove

Leipzig: Lehmstedt 2009
128 Seiten, 115 ganzseitige Abbildungen, 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung
ISBN 978-3-937146-67-6
19,90 €
sold out

Weihnachtsbilder

Fotografien aus dem Archiv der Deutschen Fotothek Dresden 1910–1980.
Herausgegeben von Katrin Nitzschke, Alexandra Schellenberg und Anne Spitzer.

Leipzig: Lehmstedt 2012.
96 Seiten, 21 x 21 cm, Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung
ISBN 978-3-942473-43-9
14,90 €
sold out

Bilder machen. Fotografie als Praxis

Ausstellungskatalog

Herausgegeben von Bertram Kaschek, Jürgen Müller und Wilfried Wiegand in Zusammenarbeit mit Jens Bove

Beiträge von: Jens Bove, Wolfgang Hesse, Katja Hofmann, Paul Kaiser, Bertram Kaschek, Gilbert Lupfer, Agnes Matthias, Jürgen Müller, Frank Pawella, Wilfried Wiegand

Dresden: Universitätssammlungen Kunst + Technik in der ALTANAGalerie 2010
148 Seiten, zahlr. Abbildungen, 19 x 25 cm
ISBN 978-3-86780-168-3
15,00 €

More Publications


2023

  • Jens Bove: Greetings from Budapest — Postcards from Meissen (The Picture Postcards Published by Brück & Sohn), in: Budapest. The First Golden Age. Stereograms and Postcard Images from the Collections of Fortepan and Deutsche Fotothek, Ausst.-Kat. Ungarische Nationalgalerie, Budapest 2023, S. 164-177.

2021

  • Jens Bove: Fortschrittliche Reaktion. Moderne Fotografie zwischen Politik und Industrie, in: Kristina Lemke (Hg.): Neu Sehen. Die Fotografie der 20er und 30er Jahre. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, Städel Museum Frankfurt (30.06–24.10.2021). Bielefeld: Kerber 2021, S. 144-150.

2020

  • Jens Bove: Neues Sehen für den Vierjahresplan. Zur Vermittlung von Fotobeständen aus der NS-Zeit am Beispiel des Nachlasses Karl Theodor Gremmler, in: Bildquellen im Fokus. Die Vermittlung fotografischer Sammlungen in Gedächtniseinrichtungen (= Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, 5-6/2020), S. 317-335.

2019

  • Katja Leiskau: Moderne im Bild. Architekturfotografie in Dresden 1919 bis 1933, in: Dresdner Moderne 1919-1933. Neue Ideen für Stadt, Architektur und Menschen, hg. von Claudia Quiring und Hans-Georg Lippert für das Stadtmuseum Dresden, Dresden 2019, S. 210-221.
  • Marc Rohrmüller: Landschaftsfotografie und Naturschönheit. Das fotografische Werk, in: Die Sammlung Paul Geipel, für das Museum und die Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau hrsg. von Robby Joachim Gütze, Dresden 2019, S. 150-167.
  • Jens Bove: Bakterealität und visuelle Grammatik - Über Archive aus dem Blickwinkel der Kunst / Bactereality and Visual Grammar - On archives from the angle of art, in: L Fritz. Das Magazin der Internationalen Photoszene Köln, Nr. 5 (2019), S. 10-15.

2018

  • Jens Bove: Fotografie aktivieren. Kooperative Strategien des "Archivs der Fotografen" in der Deutschen Fotothek, in: Achim Bonte; Juliane Rehnolt (Hg): Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung. Berlin/Boston 2018, S. 384-397.
  • Lothar Altringer, Jens Bove, Adelheid Komenda, Sebastian Lux: [Return]. Fotografie in der Weimarer Republik, in: Breaking Point. 7. Triennale der Photographie. Ausstellungskatalog. Stuttgart 2018, S. 149-171.
  • Sebastian Lux, Lothar Altringer, Jens Bove, Adelheid Komenda: [Return]. Fotografie in der Weimarer Republik, in: TRIMAG. Das Magazin zur Triennale der Photographie, Hamburg 2018, S. 32-35.
  • Katja Leiskau: Die gute Form, zwanzigtausend Mal. DFG-Projekt zur Digitalisierung und Erschließung herausragender Fotografien zum Produktdesign 1950–1990, in: Dresdner Universitätsjournal 4/2018, S. 10.
  • Marc Rohrmüller: Unterwegs lebe ich, in: Konrad Helbig: Am Mittelmeer. Fotografische Erkundungen 1954-1985, Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung, hg. von LVR-Landesmuseum Bonn, Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach, Bonn 2018, S. 24-42.
  • Jens Bove, Sebastian Lux: Spuren stiller Größe, in: Konrad Helbig: Am Mittelmeer. Fotografische Erkundungen 1954-1985, Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung, hg. von LVR-Landesmuseum Bonn, Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach, Bonn 2018, S. 12.18.

2017

  • Katharina Arlt: Zwischen Auftrag und Avantgarde - Materialität und Experiment früher Farbfotografie der DDR am Werkbeispiel von Wolfgang G. Schröter, in: Gesprächsstoff Farbe. Hg. von Konrad Scheuermann und André Karlicek, Köln, Weimar, Wien : Böhlau 2017, S. 324-343.
  • Karolin Schmahl: Bildpolitik. Erwerbungs- und Erschließungsstrategien der Deutschen Fotothek, in: Wolfgang Hesse und Holger Starke (Hg.): Arbeiter | Kultur | Geschichte. Arbeiterfotografie der Weimarer Republik im Museum (Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, Bd. 37), Leipziger Universitätsverlag 2017, S. 411-436.
  • Marc Rohrmüller: Anmerkungen zur Bedeutung der Amateurfotografie, in: Stich.Hellerau. Rudolf Stich 1906-1920: Aufnahmen eines Lebens. Hg. vom Verein Bürgerschaft Hellerau e.V. und Deutsche Werkstätten, Begleitpublikation zur Ausstellung STICH PUNKT HELLERAU, Werkstättengalerie der Deutschen Werkstätten Hellerau GmbH, 24.Mai bis 1. Sept. 2017, Dresden 2017, S. 32-33.

2016

  • Katharina Arlt: Experimentelle Farbfotografie und Computerkunst. Zur "Zahlenfrau (Anna)" (um 1970) von Wolfgang G. Schreoter, in: Rundbrief Fotografie, Vol. 23, No. 4 / N.F. 92, 2016, S. 20-28.
  • Jens Bove und Sebastian Lux: Das Archiv der Fotografen in der Deutschen Fotothek, in: annoRAK. Mitteilungen aus dem Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe Heft 5, 2016 (= Tagungsband "Leben und Überleben von Fotos in Archiven", eine Veranstaltung des Rheinischen Archivs für Künstlernachlässe (RAK) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und dem Von der Heydt-Museum, Wuppertal), Bonn : Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe 2016, S. 52-57.
  • Jens Bove: Neues von Blumen, in: Karl Blossfeldt: Pflanzenformen II. edition griffelkunst. Mappe mit sechs Handvergrößerungen (Ilford Multigrade FB warmton, LAZARUS fine prints, Hamburg) vom Originalnegativ aus dem Nachlass in der Deutschen Fotothek und 8-seitigem Begleitheft. Einmalige Auflage für die Griffelkunst Hamburg, 2016.

2015

  • Jens Bove und Karolin Schmahl: Fotografische Nachlässe. Sammlungs- und Aktivierungsstrategien am Beispiel des Archivs der Fotografen in der Deutschen Fotothek, in: Zeithistorische Forschungen, Heft 2/2015, Göttingen : Vandenhoek & Ruprecht 2015, S. 336-334. [ Online-Ausgabe ].
  • Mario Kliwer und Marc Rohrmüller: Weltsichten. Ein DFG-Projekt zur Erschließung und Publikation fotografischer Archive von Forschungsreisenden, in: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 8 (2015) Heft 3, S. 158-161 .
  • Jens Bove: Die Deutsche Fotothek im Museum, in: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 8 (2015) Heft 1, S. 58-60 .
  • Jens Bove und Sebastian Lux: Erlösung durch Sozialismus. Der Bildband "Dresden - eine Kamera klagt an" von Richard Peter sen., in: 1945 - Köln und Dresden. Fotografien von Hermann Claasen und Richard Peter sen., Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung, hg. von LVR-Landesmuseum Bonn und Deutsche Fotothek in der SLUB Dresden, Bonn 2015, S. 28.54.
  • Kerstin Delang: Ein vergessener Komponist und sein verschollenes Porträt. Notizen zur mitteldeutschen Schuster-Ikonographie, in: Joseph Schuster in der Musik des ausgehenden 18. Jahrhunderts (Beiträge des internationalen Symposiums zum 200. Todestag des Komponisten), hg. von Gerhard Poppe und Steffen Voss; Reihe: Forum Mitteldeutsche Barockmusik, om196 / Band 4. Beeskow und Berlin: ortus musikverlag, 2015, S. 307-313 [ Inhaltsverzeichnis ].

2014

  • Jens Bove: Big Business. Pferdesport und Pferdewetten, in: Jürgen Müller/Felicitas Rhan/Josefine Kroll (Hg.), SportBilder. Fotografien der Bewegung (Ausstellungskatalog), Dresden 2014, S. 68-77.
  • Karolin Schmahl: Sport frei? Sport zwischen Freiheit und ideologischer Überformung, in: Jürgen Müller/Felicitas Rhan/Josefine Kroll (Hg.), SportBilder. Fotografien der Bewegung (Ausstellungskatalog), Dresden 2014, S. 78-89.

2013

  • Jens Bove: Richard Peter junior. Bilder vom Neuen Dresden, in: Dresdner Geschichtsbuch 18 (2013), S. 224-243.

2012

  • Jens Bove: Das Archiv der Fotografen in der Deutschen Fotothek, in: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 5 (2012) Heft 4, S. 232-235 .
  • Sylvia Ziegner, Jens Bove: Beruf: Arbeiterfotograf. Zum Werk und zur Rezeption von Richard Peter sen. (1895-1977), in: Die Eroberung der beobachtenden Maschinen. Erforschung, Erschließung und Erhaltung sozialdokumentarischer Fotografie zwischen 1920 und 1960, Tagungsband. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2012, ISBN: 978-3865836168, S. 324-367.
  • Klaus-Dieter Bernstein: Die Deutsche Fotothek, in: BAHNEpoche, Frühjahr 2012, S. 38-43.
  • Jens Bove: Große Bilder mitten in der Nacht [Zum 100. Geburtstag von Erich Höhne], in: Sächsische Zeitung, 7. März 2012.
  • Thomas Bürger: Eine Dänin sieht Dresden. Fotografien 1967 bis 2000, in: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 5 (2012) Heft 2, S. 224 .

2011

  • Katja Dannowski: Das Werk der Dresdner Photographin Else Seifert - Eine Lücke im Bildgedächtnis der Stadt, in: Dresdner Geschichtsbuch 16, S. 181-207.
  • Katja Leiskau: Auf der Suche nach der verletzten Zeit [Der Fotograf Christian Borchert 1942-2000], in: Sächsische Zeitung, Magazin 3./4. Dezember 2011, S. 2-3.
  • Jens Bove: Sammlung Deutsche Fotothek. Die SLUB startet eine Buchreihe mit der Edition Sächsische Zeitung, in: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 5 (2011) Heft 1, S. 28f .
  • Mark Lehmstedt (Hg.): Leipzig wird rot. Das Jahr 1949 in Zeitungsberichten und Fotografien. Mit einem Vorwort von Erich Loest und 85 Fotografien von Renate und Roger Rössing aus der Deutschen Fotothek. Leipzig: Lehmstedt 2011, ISBN: 978-3-942473-19-4.
  • Roger Rössing | Aktfotografie. Ausstellungskatalog.Texte von Roger Rössing und Claus Baumann, Vorwort von Kurt Uwe Andrich, Grußwort von Jens Bove. Denkmalschmiede Höfgen – Edition Wæchterpappel 2011, ISBN: 978-3-933629-319.
  • Manfred F. Buchroithner, Georg Zimmermann, Wolf Günther Koch, Jens Bove: Map Forum Saxony. An Innovative Access to Digitized Historical Maps, in: Markus Jobst (Hg.): Preservation in Digital Cartography. Archiving Aspects (Lecture Notes in Geoinformation and Cartography), Springer: Berlin, Heidelberg 2011, S. 207-220.
  • Anne Spitzer: "... früher war mehr Lametta!". Neue Ausstellung zu 100 Jahre Weihnachtsfotografie in der SLUB Dresden, in: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 5 (2011) Heft 4, S. 260f .

2010

  • Jens Bove: Den Kopf gerettet. Das Porträtarchiv Hildegard Jäckel in der Deutschen Fotothek als illustriertes Inventar Dresdner Bildungsbürgertums, in: Dresdner Geschichtsbuch 15, S. 223-233.
  • Jens Bove: Der Berg geht zum Propheten. Die Deutsche Fotothek bei Wikimedia Commons, in: BIX - Der Bibliotheksindex 2010, B.I.T.online Sonderheft, S. 42-43.
  • Jens Bove, Wolfgang Hesse: Die Eroberung der beobachtenden Maschinen, in: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 3 (2010), Heft 2, S. 108-109 .
  • Agnes Matthias und Jens Bove: Karl Blossfeldt - Pflanzenformen, in: Karl Blossfeldt: Pflanzenformen. Mappe mit 6 Handvergrößerungen vom Originalnegativ aus dem Nachlass in der Deutschen Fotothek (Ilford Multigrade FB warmton, Atelier Margotow, Wahlershausen). Einmalige Auflage für die Griffelkunst Hamburg, 2010.
  • Jens Bove, Bertram Kaschek: Bilder machen - Fotografie als Praxis. Die Deutsche Fotothek in der Altana Galerie der TU Dresden, in: BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 3 (2010), Heft 2, S. 126-127 .
  • Jens Bove: Rettung in letzter Minute. Das KUR-Projekt „Exemplarische Sicherung deutscher Bildgeschichte“ in der Deutschen Fotothek, in: Museum aktuell, Nr. 168, April 2010, S. 21-26.
  • Jens Bove: Bilder für die Wissenschaft. Die Deutsche Fotothek, in: Rundbrief Fotografie, Vol. 17, No. 1 / N.F. 65, März 2010.

2009

2008

2007

2006

  • Jens Bove, Kerstin Delang, Marc Rohrmüller: Von der Ordnung einer Bilderwelt – Die Digitalisierung des Pressearchivs Höhne/Pohl in der Deutschen Fotothek, in: Rundbrief Fotografie Vol. 13 (2006), No. 4, S. 11-15.
  • Jens Bove: Die Deutsche Fotothek zwischen Bit und Baryt,in: AKMB-News; 12(2006), 1, S. 14-20.
  • Kerstin Delang: Trümmer, Träume, Alltag. Das Pressearchiv Höhne/Pohl, in: SLUB-Kurier 2006, Heft 3, S. 11-13 .
  • Jens Bove, Marc Rohrmüller: Das Mühlenarchiv Günter Rapp, in: SLUB-Kurier 2006, Heft 2, S. 9-11 .
  • Andreas Krase, Wolfgang Hesse (Hgg.): Nachbilder. Fotografie in der DDR (Fotogeschichte, 26 (2006), Heft 102), Marburg 2006.
  • Anne Spitzer, Jens Bove: Bücher und ihre Leser. Ein fotografischer Streifzug durch die Welt des Lesens, in: SLUB-Kurier 2006, Heft 1, S. 10-11 .

2005

  • Wolfgang Hesse: Kontinuitäten und Brüche in den Sammlungen der Deutschen Fotothek, in: Peter Vodosek, Wolfgang Schmitz (Hg.): Bibliotheken, Bücher und andere Medien in der Zeit des Kalten Krieges, Wiesbaden 2005 (= Wolfenbütteler Schriften zur Geschichte des Buchwesens Bd. 40), S. 173-196.

2002

  • Wolfgang Hesse: Bilder und Bauten – Stationen der Abt. Deutsche Fotothek, in: Jürgen Hering (Hg.): Festschrift zum Neubau der SLUB, Dresden 2002, S. 33-37.

2001

  • Wolfgang Hesse (Red.): Verwandlungen durch Licht. Fotografieren in Museen & Archiven & Bibliotheken. Beiträge einer Tagung vom 6. Juni bis 1. Juli 2000 in Dresden (Rundbrief Fotografie - Sonderheft 6). Hrsg. von Landschaftsverband Rheinland, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliohek Dresden und Rundbrief Fotografie. Esslingen : Museumsverband Baden-Württemberg e.V. 2001.

1999

  • Jürgen Hering (Hg.): Zeit der Bilder - Bilder der Zeit / 75 Jahre Deutsche Fotothek Dresden. Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der SLUB, 8. November 1999 bis 7. Januar 2000. Dresden : SLUB 1999.
  • Klaus-Dieter Bernstein: 75 Jahre Sammlungen der Deutschen Fotothek, in: SLUB-Kurier 1999, Heft 4, S. 10-13 .
  • Wolfgang Hesse: Kunst - Kultur - Technik - Natur. 75 Jahre Deutsche Fotothek, in: SLUB-Kurier 1999, Heft 4, S. 13 .