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Dante Apparat von König Johann

Johann König von Sachsen (Philaletes): Dante Apparat, Teil XII (Mscr.Dresd.e.91)

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Johann, König von Sachsen (Philaletes) (1801–1873): Dante Apparat, Teil XII: "Bemerkungen verschiedener Gelehrten und Gegenbemerkungen von Philaletes in Bezug auf dessen Ausgabe der Göttlichen Komödie"

Deutsche Handschrift auf Papier. 2. H. 19. Jh., Pappband, 281 Bl. 2° (Mscr.Dresd.e.91,XII)

Vielseitig interessiert, hoch begabt und leistungsfähig, gilt König Johann (1801-1873) als „der Gelehrte auf Sachsen Thron“. Diesen Ruf erwarb sich Johann im Wesentlichen durch seine bereits als Kronprinz begonnenen Forschungen zu Dante Alighieri, dessen „Göttliche Komödie“ er ins Deutsche übertrug. Das den romantischen Idealen der Zeit folgende, anspruchsvolle Vorhaben einte über Jahre eine kleine Gruppe von Intellektuellen zu einem „Dante-Comité“. Zu diesem, im Chinesischen Pavillon des Pillnitzer Schlossparkes tagenden Diskussionskreis gehörten neben dem König u. a. der Maler Carl Gustav Carus, der Naturwissenschaftler Ludwig Reichenbach, der Historiker, Carl Friedrich v. Rumohr und der Literat Ludwig Tieck.

Seine Übertragung der ersten 10 Gesänge der „Göttlichen Komödie“ veröffentlichte Johann unter dem Pseudonym „Philaletes“ schon 1828. In den Jahren 1839-1849 folgte die Fertigstellung der mit ausführlichen Kommentaren versehenen Gesamtübersetzung. Bis heute blieb sie an Schönheit, Kraft und Reichtum des Ausdrucks unübertroffen.

Restaurierungskosten: 1.800,00 €

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