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Filmvorführung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus (III): "Get out"

FilmVorträge / Präsentationen

„Get Out“ (2017) ist kein klassischer Horrorfilm. Er ist schaurig und unterhaltsam. Aber vor allem originell und politisch relevant, denn er nutzt die rassistische Bedrohung als Horror-Plot. Nach fünf Monaten Beziehung soll der schwarze Protagonist Chris die Eltern seiner weißen Freundin Rose kennenlernen. Seine anfängliche Nervosität legt sich, als er mit offenen Armen von der Familie empfangen wird. Roses Eltern scheinen sich nicht an Chris Hautfarbe zu stören. Doch bald wird Chris klar, dass mit seinen künftigen Schwiegereltern etwas nicht stimmt. So sind die schwarzen Hausangestellten seltsam abwesend und untertänig. Bizarre Zwischenfälle und verstörende Entdeckungen verwandeln den vermeintlich entspannten Besuch in einen ausgewachsenen Alptraum für Chris.

Zu Beginn hält Prof. Carsten Junker, Inhaber der Professur für Amerikanistik mit dem Schwerpunkt Diversity Studies, einen Kurzvortrag, der die Thematik des Films aufgreift.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus veranstaltet die TU Dresden gemeinsam mit der SLUB und dem Kino im Kasten eine Filmreihe mit Kurzvorträgen zur Einführung in die jeweiligen Werke. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort Extern, Kino im Kasten