Seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 wurden auf allen Ebenen Verbindungen zu Russland gekappt, Projekte gestoppt, die Kommunikation eingestellt. In Deutschland lebende Russ:innen beklagen seitdem eine zunehmende „Russophobie“, es ist die Rede von einer „Cancel Culture“ allem Russischen gegenüber. Wie sieht das konkret im Bereich der Kultur aus? Darf Tolstoi noch in den Bücherschrank? Das wollen wir im Gespräch mit einem gebürtigen Russen klären, der es in Deutschland zu großer Popularität gebracht hat: Wladimir Kaminer, Schriftsteller und Erfinder der „Russendisko“. Das Gespräch führt Holger Kuße, Professor für Slavistik an der TU Dresden.

Um Anmeldung zu dieser Veranstaltung wird dringend gebeten