„Blühe, deutsches Florenz!“ Dresden und Italien

 


Als „deutsches Florenz“ bezeichnete Johann Gottfried Herder 1802 in seinen „Adrastea“ die Stadt Dresden, die durch die im Augusteischen Zeitalter gesammelten Kunstschätze der italienischen Kunstmetropole ebenbürtig geworden sei. Die vielfältigen Beziehungen zwischen „Elbflorenz“ und Italien manifestieren sich nicht nur in den Kunstsammlungen und der Architektur Dresdens, sondern auch in den Beständen der SLUB, wie die ausgestellten Handschriften, Drucke, Karten, Ansichten, Musikalien und Fotografien aus sieben Jahrhunderten zeigen.
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Johann Gottfried Herder, nel 1802, descrisse nei suoi „Adrastea“ la città di Dresda come „Firenze tedesca“ perché aveva raggiunto un valore pari alla metropoli dell‘arte italiana grazie ai tesori d’arte raccolti nel Settecento durante il regno di Federico Augusto I e di suo figlio Federico Augusto II di Sassonia. I diversi rapporti tra la „Firenze sull‘Elba“ e l‘Italia si rivelano non solo nelle collezioni d‘arte e nell‘architettura di Dresda, ma anche nel fondo della SLUB, come dimostrano manoscritti, stampe, mappe, vedute, partiture e fotografie di sette secoli esposti nella mostra.
 

Ausstellung in der Schatzkammer des Buchmuseums der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
vom 8. November 2018 bis zum 5. Mai 2019

Täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.

 


Ausstellungsimpressum

Kuratoren
Dr. Thomas Haffner und Katrin Nitzschke – SLUB
unter Mitarbeit von Kerstin Hagemeyer

Gestaltungskonzeption
Antje Werner in Zusammenarbeit mit Anja Maria Eisen

Onlinekatalog, redaktionelle Mitarbeit
Annette Scherer

Restaurierung, Einrichtung
Abteilung Bestandsaufbau – SLUB

Reproduktionen
Abteilung Deutsche Fotothek – SLUB

Bildbearbeitung
Liane Zuther