Aufbau eines regionalen Datenbankinformationssystems Sachsen

Aktueller Stand
DBoD – Der Datenbankdienst für Bibliotheken

Beschreibung
Das Angebot an lizenzpflichtigen Referenz- und Volltextdatenbanken für wissenschaftliche Forschung, Lehre und berufliche Praxis nimmt stetig zu. Angesichts des hohen Betriebsaufwandes für die Online-Bereitstellung, Zugriffs- und Rechteverwaltung solcher Datenbanken - CD-ROM/DVD- sowie Online-Datenbanken - wurden die nur teilweise vorhandenen, proprietären Datenbankserver der einzelnen sächsischen Bibliotheken durch ein zentrales Informationssystem im WWW abgelöst. Nach Abschluss des Projektes sind folgende Entwicklungsziele erreicht: höhere Benutzerfreundlichkeit, deutliche Erweiterung der bislang angebotenen Inhalte, Integration auch kleinerer Informationseinrichtungen und deren Klientel sowie optimierter Ressourceneinsatz. Neben spezielleren Werken für einzelne Bibliotheken oder Betriebsgemeinschaften werden in diesem Datenbankinformationssystem auch die aus zentralen Mitteln des Freistaats Sachsen finanzierten Titel (Landeslizenzen) sowie die Zugriffsrechte aus landesübergreifenden Konsortien und Nationallizenzen verwaltet und unter einer einheitlichen Oberfläche präsentiert. Von dieser Struktur profitieren die sächsischen Universitäts-, Fachhochschul- und Kunstbibliotheken, kleinere wissenschaftliche Spezialeinrichtungen und die regionale Wirtschaft. Als Authentifizierungs-/Autorisierungssystem kommt die Open-Source-Software Shibboleth zum Einsatz.  Dies sichert zum einen die Einhaltung von Lizenzbestimmungen und ist gleichzeitig die Grundlage, um zugriffsgeschützt Informationsdienstleistungen für spezifische Nutzergruppen (kleine und mittelständische Unternehmen) anbieten zu können.

Laufzeit
2008 - 2011

Förderer
EU - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Europäische Union -
Europäischer Fonds für
regionale Entwicklung -
„Europa fördert Sachsen!”